Schweden: Mitte-Rechts-Lager siegt, Andersson tritt zurück
Drei Tage nach der spannenden schwedischen Parlamentswahl ist das Rennen entschieden: Das oppositionelle Mitte-Rechts-Lager hat seinen Vorsprung nach Auszählung aller Stimmen verteidigen können. Ministerpräsidentin Magdalena Andersson erklärte noch vor Abschluss der Auszählung ihren Rücktritt.
“Das Ergebnis ist klar genug”, sagte die Chefin der Sozialdemokraten. Andersson gab sich geschlagen, nachdem das Oppositionslager bei der Auszählung am Mittwoch, nach Auszählung aller Auslands- und Briefwahlstimmen, noch einen Sitz auf 176 hinzugewinnen konnte. Das Lager Anderssons lag damit nur noch bei 173 Mandaten im neuen Reichstag.
Die sozialdemokratische Regierung Schwedens endet nach acht Jahren. Andersson muss wegen des schlechten Abschneidens von zwei ihrer drei Unterstützer, insbesondere der Zentrumspartei, den Hut nehmen. Anderssons Sozialdemokraten konnten um zwei Prozentpunkte auf 30,4 Prozent zulegen. Einen historischen Erfolg verbuchten die rechtspopulistischen Schwedendemokraten, die mit 20,6 Prozent auf dem zweiten Platz landeten und damit die Konservativen Kristerssons (19,1 Prozent) erstmals überflügelten.
Schwedendemokraten wollen eine "konstruktive, treibende Kraft" sein
Mit ihrem Rücktritt macht Andersson den Weg frei für eine rasche Regierungsbildung. Parlamentspräsident Andreas Norlén wird den siegreichen Oppositionsführer Ulf Kristersson mit der Regierungsbildung beauftragen.
Die Regierungsbildung dürfte schwierig werden, weil Schwedendemokraten-Chef Jimmie Åkesson eigene Ansprüche angemeldet hat. Zurzeit stemmen sich insbesondere die Liberalen gegen eine Regierungsbeteiligung der Schwedendemokraten. Åkesson betonte am Mittwochabend in einem Facebook-Eintrag, dass seine Partei in der neuen Regierung “eine konstruktive und treibende Kraft” sein wolle. Es gehe darum, “Schweden wieder an die erste Stelle zu setzen.”
Knackpunkte: Migration, Sozialpolitik, Europapolitik
Medien sehen die Migration, Sozialpolitik und auch Europapolitik als Knackpunkte in den Regierungsverhandlungen. So stemmen sich die Liberalen gegen die harte Linie der Schwedendemokraten in der Migrationspolitik. Die Konservativen wiederum haben ein Problem damit, dass die Rechtspopulisten das bisherige Sozialhilfeniveau beibehalten wollen. Heikel ist auch die europapolitische Ausrichtung der künftigen Regierung, schließlich übernimmt Schweden im ersten Halbjahr 2023 den EU-Ratsvorsitz. Auch wenn sie ihre Forderung nach einem “Swexit” mittlerweile aufgegeben haben, gelten die Schwedendemokraten als betont europaskeptisch.
Kommentare
Hier hat gerade jemand zum Thema Wahlausgang in Schweden gepostet, Zitat. “Ich dachte schon die sind alle komplett hirnverbrannt dort aber offenbar und glücklicherweise nicht.”
Ich kenne S sehr gut, daher erlaube ich mir ein Urteil. Das mit Hirn stimmt und stimmt auch wieder nicht, genauso wie auch in Österreich. Ein großer Teil der Bevölkerung besitzt in S wie auch in A noch den Selbsterhaltungstrieb, bei einem anderen großen Teil der Bevölkerung haben die linkslinken Medien und Schulen diesen den Menschen weggezüchtet. Gemessen an Leid, Kosten und weiteren Tragödien des von Linken erzwungenen Multikulti-Regimes in Schweden müssten die Schweden Demokraten (Partei Sverige Demokraterna) schon die Alleinregierung stellen und das ev. sogar mit 2/3 Mehrheit und nicht heute, sondern schon seit 30 Jahren, damit man für dieses Land eine Art Heilung herbei regieren kann.
Das ist aber nicht der Fall, weil linkslinke Propaganda das Gegenteil dem Volk ununterbrochen einredet, in Österreich ist das wie alle wissen unter anderem der Rotfunk ORF. Sogar die politisch rechten Medien haben sich dem weitgehends angepasst, daher sieht es dort wie auch in Österreich so und nicht anders aus, was diese Problematik betrifft. Und bitte das nicht missverstehen, es geht dabei nicht um Migration als solche, sondern um die exorbitanten Zahlen, die in relativ kurzer Zeit die Urbevölkerung in die Minderheitsposition zwingen, so wie z.B. in Wien. Dabei handelt sich oft um aus dem Ausland zugewanderten religiös islamischen Fanatismus schlimmster Art, der das Leben der freien Menschen und Demokratie als solche schon jetzt völlig untergräbt. Die Politik ist zu feige, sich dieses Problems wirklich anzunehmen, daher leidet die Urbevölkerung unter Gewalt und Steuerdruck, aber auch geraubten Lebenschancen immer mehr, in S wie auch in A, aber vor allem in D. Für Schweden hat man ausgerechnet, dass das Multukulti Gesochse den Staat dort bis 40 Milliarden Euro allein pro Jahr kostet, d.h. massenhaft ausgezahlte Sozialleistungen, Folgen der Gewalt und Kriminalität inclusive Bau von vielen neuen Gefängnissen, wo die “Kulturbereicherer” der Linken bis 90% der “Gäste” ausmachen, ungezählte Förderungen für Migranten, ununterbrochene Familienzusammenführungen, usw. Drei Länder vor allem in Europa schaffen sich daher selbst ab, das ist Schweden, Deutschland und Österreich, dazu in einem erschreckenden Tempo. Diese Länder befinden sich auf einem Weg in den eigenen Untergang, wenn nicht bald die Rettung kommt! Dabei hatten und haben die Menschen noch (!) die Wahl, in Schweden war das gerade, in Österreich wird das demnächst der Fall in Tirol und später bundesweit sein, man muss es nur wollen.
Das kann uns dank Briefwahlstimmen nicht passieren.
… wohl Ironie off. Bei letzter BP Wahl in Österreich hat es drei Versuche gegeben, bis das Ergebnis dem Establishment gepasst hat. Das hat auch in ganz Ost-Europa hohe Wellen geschlagen, wo man oft der Meinung war, dem Norbert Hofer von der FPÖ hat man damals mit Briefwahlstimmen den Sieg gestohlen. Das Wahlergebnis nach der 1. Wahl war sehr knapp, die privaten TV Sender haben am Wahltagabend schon den Hofer als Sieger mit 50,3% erklärt, aber der Rotfunk ORF behauptete, April, April, es stehe ganz genau 50:50, es komme daher auf die Briefstimmen an, die man erst später auszählen muss. Auch heute ergreift der Rotfunk in A eindeutig die Partei für einen der Kandidaten, nämlich für den VdB, obwohl er sich mit Zwangsbeiträgen finanziert, was eigentlich ein Skandal ist. Also diese Geschichte von damals droht sich 2022 zu wiederholen. Was nach der vorletzten Wahl folgte, waren lange Prozesse. Jahre danach wurden SPÖ Bürgermeister wegen möglicher Wahlfälschung rechtskräftig verurteilt, weil sie alleine ohne jede Kontrolle die Stimmen ausgezählt haben, natürlich waren dann fast alle Stimmen für den VdB. Sie haben sich später auf dem Wege der Diversion mit Geldstrafen freikaufen können. Also bitte jetzt sehr gut aufpassen, dass nicht schon wieder einem nicht linken Kandidaten der Wahlsieg womöglich gestohlen wird.
Von nun an gehts bergauf!
Ich hoffe auf Vorbildwirkung …
Ich dachte schon die sind alle komplett hirnverbrannt dort aber offenbar und glücklicherweise nicht.
Knapp vor dem Ende erkennt dann doch jeder, daß man an Linken besser nicht anstreift.
Italien ist das nächste Land und wir wählen auch in zwei Jahren. Dann ist der Spuk vorbei.
Erstmal VDB loswerden!
Schweden ist ein traditionell liberales Land, weil dort hinauf haben sich noch nie fremde Völker verirrt.
Jetzt, wo die Kopftuch-Muselmanen die Vorzüge dieses Landes erspäht haben, kommen sie in Massen angerannt. Das Ergebnis ist erschreckend…
Die linke Politik geht solange zum Brunnen, bis sie bricht !
Schweden wird nun rechts, Italien auch, ein Anfang. Nach den Pleiten unserer Regierung wird es Österreich bei den nächsten Wahlen auch nach wirklich rechts schaffen. Die Staaten im Osten der EU tendieren ohnehin nach rechts. Irgendwann reicht das für eine Mehrheit in Brüssel, und dann hat zumindest der aus Brüssel gesteuerte Zentralismus ein Ende, vielleicht geht auch mehr, ein Umbau der EU, ein stärker föderalistisches Europa, die Souveränität der einzelnen Mitgliedsstaaten achten und respektierend, aber vielleicht auch ein Ende dieser EU …
Herr Kästner, Ihr Wort in Gottes Ohr!
Ich bin immer noch skeptisch, was einen Rechtsruck in Österreich betrifft, ich fürchte eher das kleinere Übel Rot-Schwarz, und noch mehr das grössere, Rot-Grün-Neos.
Das pausenlose Getrommel von ORF, Krone und den anderen MSM wird massgeblich die Angst vor den phösen Rechtsextremen aufrecht erhalten.
Rechts in Schweden ist noch immer ziemlich links, die immer mehr nach links driftenden sog. Konservativen in EU sind dagegen stockkonservativ. Der designierte neue PM soll ja auch ein WEF Zögling sein.
Gratulation an die Schwedendemokraten! Nachdem sie im Mitte-Rechts Block die stärkste Kraft sind, sollte sich ihr Programm auch deutlich im Regierungsabkommen wiederspiegeln.
Gott sei Dank, wisst Ihr alle nicht, wie es in meinem Mutterland Schweden aussieht. Es herrschen dort dystopische Zustände eines failed states. Eine inländerfeindliche linke rot/grüne Regierung mit einer links getrimmten Beamtenschaft hat das, was Ihr einmal von Schweden wusstet, zerstört. Hoffnungslos !!!!!!! Schaut auf Euer Österreich bei der Wahl zum Bundespräsidenten ,
Schweden ist ein failed state. Ich glaube, dass Mitte-Rechts 5-10 Jahre zu spät kommt.
Man kann die Schweden nur dazu beglückwünschen, dass sie es geschafft haben mehrheitlich eine Regierung zu unterstützen, welche für die Interessen der Bevölkerung auftreten wird. Italien scheint auch in diese Richtung zu gehen. Ungarn ebenso. Wann bekommen wir eine Regierung welche die österreichische Bevölkerung an erster Stelle sieht?
In Österreich hat die ÖVP beschlossen, nie mehr mit der FPÖ zusammenzugehen, sondern den Grünen in den A……h zu kriechen. Wenn sich das nicht ausgeht, dann der SPÖ.
Das verbündete Mitte-Rechts-Lager ist somit in Österreich Geschichte.
Oder wer?