
Schweineköpfe vor Haustüre: Drohungen gegen pro-russische Journalisten
In Russland heizen Kreml-Propagandisten den Krieg in der Ukraine an. Jetzt haben drei glühende Kriegsbefürworter eine böse Überraschung vor ihrer Haustür gefunden: Schweineköpfe!
Vor den Wohnhäusern von drei russischen Kriegspropagandisten wurden abgetrennte Schweineköpfe gefunden. Dies berichtet die russische Exil-Zeitung “Nowaya Gazeta Europe” unter Berufung auf kremlnahe Quellen.
Betroffener Militär-Experte forderte Atombombe auf Yellowstone-Nationalpark
Die betroffenen Propagandisten sind Timofej Sergejtsew, ein Kolumnist der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Nowosti, Michail Tereschschenko, ein Fotograf der russischen Agentur TASS, sowie Konstantin Siwkow, ein Militärexperte. Sergejtsew hatte in einem Artikel im April 2022 zur Gewalt gegen Ukrainer aufgerufen und eine “totale Säuberung” sowie eine “Entnazifizierung” des ukrainischen Volkes gefordert. Siwkow schlug im Februar vor, dass Russland Atombomben auf den “Supervulkan” im US-amerikanischen Yellowstone-Nationalpark werfen solle. Das würde die Pazifikküste zerstören, freute er sich.
"Der Feind denkt, dass wir gute Arbeit leisten"
Die Propagandisten hatten zuvor Drohungen erhalten. Siwkow berichtete: “Ich habe Anrufe erhalten, in denen mir körperliche Gewalt angedroht wurde, Todesdrohungen ausgesprochen wurden und ich aufgefordert wurde, die Aktionen von Präsident Putin nicht mehr zu unterstützen.” Russia Today zitierte ihn mit den Worten: “Der Feind denkt also, dass wir gute Arbeit leisten, das höchste Lob ist das Lob des Feindes.“ Die Polizei führt derzeit Ermittlungen durch.
Seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine gab es bereits mehrere aufsehenerregende Angriffe auf russische Propagandisten in Russland. Zuletzt wurde im April der bekannte Kriegsberichterstatter Wladlen Tatarski in einem Café in St. Petersburg getötet.
Kommentare
Ab in die Pfanne damit und Danke sagen.
Würde icke nich machen, hgöchstens als Sondermüll entsorgen lassen.
Denkt an Nowitschok!, dat wird nich nur in Russland herjestellt..
Billig Propaganda
Sollen sie sich die Russen doch freuen, als ich seinerzeit in München arbeitete kaufte ich mir am Schlachthof jeden Montag einen halben Schweinskopf und eine. Laib Pfisterbrot und mein Essen war bis Freitag gesichert.
Wo ist das Drama, oder sind die Russen Veganer?
Hats jemand vor Ort gesehen oder ist es eine Behauptung der Exilpresse. In Russland haben die ihre Redaktion nicht.
Hoffentlich werden die Täter bald gefunden.
Schweine haben’s auch nicht leicht 🐷🐽🐖
Es ist schon ein besonderer Kunstgriff zwischen dem Artikulieren der Ablehnung, nämlich dem Ablegen eines Schweinsschädels und einem von der Ukraine staatlich organisierten Terroranschlag einen Analogieschluss herzustellen.
Dass die Diskussion in Russland lebendig ist, sollte eigentlich bekannt sein. Dass die sehr defensive Herangehensweise von Putin nicht überall gutgeheißen wird, auch.
Und was hängt man den glühenden Kriegsbefürwortern und Kriegspropagandisten im Westen an die Haustüre?
Es berichte die Exilzeitung, heisst die sind garnicht in Russland. Wahrheitsgehalt zweifelhaft.
Zu der Beleidigung “Schwein” sollte auch mal gesagt werden, daß Schweine nicht nur sehr intelligent, wachsam und durchaus lernfähig sind, sie sind auch in keinster Weise “grausam” oder “hinterhältig”. Schweine sind gutmütig und, ja….. müssen enorm viel Dreck und Gestank vertragen (können), wenn sie in einem “Massentierbetrieb” auf engstem Raum zusammen leben müssen. Ein Schwein ist immer noch ein Tier und die Steigerung von einem Tier, ist die “Bestie”.
Wann kommen in Deutschland die ersten Progrome wieder? Die Regierung und ihre Medien arbeiten ja schon sehr hart dran.
Wir haben linksrotgrüne Journalisten die sich verhalten wie dieser Kopf!
Gute Idee, wir machen das hier mal in AUT … als Zeichen der Demokeratie und Freiheit und der EU-Werte! 🙂
Hierzulande nennt man sie Reporter.
Freie unabhängige Journalisten !
offensichtlich gibt es in Russland doch ein paar Helden.
Sie meinen Terroristen, die russische Journalisten jagen?
Seit der Intensivierung der Kämpfe sind mehrere Millionen Flüchtlinge nach Russland gekommen. Natürlich gibt es unter ihnen auch geheime Aktivisten und Personalkämpfer von Geheimdiensten des Kiewer Regimes.
Obwohl ich denke, hier ist alles einfacher. Der Sicherheitsdienst von Ukarina (die Erbin des KGB) verwendet Methoden und Netzwerke der Drogenmafia. Für einen kleinen Preis von dummen oder hinterhältigen Leuten zu mieten, um kleine Terroranschläge zu begehen.
Feiglinge, doch für manche sind beide dasselbe…
Das Ding namens Silver postet wie ein uneheliches Balg von Elendski.