
"Schwer traumatisiert": Tierschutz-Organisation rettet Raubkatzen aus der Ukraine
Vier “schwer traumatisierte” Raubkatzen konnten von der Tierschutz-Organisation “Stichting Leeuw” aus dem ukrainischen Kriegsgebiet gerettet werden. Die Tiere werden jetzt in den Niederlanden versorgt.
Eine Tierschutz-Organisation hat zwei “schwer traumatisierte” und unterernährte Löwen und zwei Tiger aus dem ukrainischen Kriegsgebiet gerettet und in einer niederländischen Auffangstation untergebracht. Die Tiere im Alter von sechs Monaten bis fünf Jahren seien am Freitagabend an der polnisch-ukrainischen Grenze abgeholt worden, teilte die Organisation “Stichting Leeuw” (Stiftung Löwe) auf Facebook mit.
Raubkatzen hatten eine "schwere Reise"
Demnach wurden die Raubkatzen möglicherweise seit ein oder zwei Wochen nicht mehr gefüttert. Die vier Tiere hätten eine “schwere” Reise hinter sich, sagte der Chef von “Stichting Leeuw”, Robert Kruijff. Unklar ist demnach auch, woher die Tiere in der Ukraine kamen. Die größten Sorgen machen sich die Tierschützer um ein fünfjähriges Tigerweibchen. “Wir wissen nicht, ob sie überleben wird”, sagte Kruijff.
Tiere bleiben vorerst in den Niederlanden
Die vier Tiere bleiben vorerst einen Monat in der Auffangstation im Norden der Niederlande in Quarantäne. Das endgültige Ziel der Raubkatzen soll ein Reservat in Südafrika sein. Bis dahin ist es jedoch ein langer Weg, denn die Tiger und Löwen müssen erst wieder zu Kräften kommen. Laut Kruijff könne das ein oder zwei Jahre dauern.
Kommentare
Menschen können sich großteils selbst helfen oder es wird ihnen automatisch geholfen. Wir Menschen sind für die Tiere verantwortlich. Es ist entsetzlich, wie man mit diesen Wesen umgeht. Die Tiere brauchen unsere Hilfe!
4 Pfoten spende ich regelmäßig wie erst vor ein paar Minuten. Ebenso habe ich am Hauptbahnhof in Wien für Ukraine-Flüchtlinge so insgesamt 500 € gespendet. Für Kinder und Tiere habe ich das größte empfinden, für Erwachsene mit Verlaub, wer führt den zahlreiche Kriege, eher weniger. Wäre der Tiger nicht zu gefährlich, würde ich ihn mir aus Hauskatze halten.
Na, da bin ich aber froh.
Wahnsinn wie mit den Geschöpfen Gottes umgegangen wird .Die Menschheit das größte Problem der Welt.