"Schwerste Entscheidung": Kriegsreporter Wehrschütz bleibt nun doch in Kiew
Nachdem es am Dienstagmorgen noch hieß, er würde die ukrainische Hauptstadt verlassen, gab der ORF-Kriegsreporter Wehrschütz nun in einer ZIB-Liveschaltung bekannt, nach Kiew zurückzukehren und weiter live vom Kriegsschauplatz zu berichten.
Obwohl ein Großangriff auf Kiew kurz bevor stehen soll, bleibt der renommierte Kriegsreporter Christian Wehrschütz mit seinem Team vorerst in der ukrainischen Hauptstadt. Es sei “die schwerste Entscheidung” seines journalistischen Lebens gewesen, sagte der 60-jährige Reporter in einer ZIB-Liveschaltung am Dienstagmittag.
"So lange, wie möglich" berichten
Auch seine Frau habe die Entscheidung akzeptiert, dass er und seine Leute nun nach Kiew zurück fahren und weiter berichten werden. Man habe die Benzin und Gasreserven aufgefüllt und werde so lange aus der Zentrale in Kiew berichten, wie nur irgendwie möglich. Die Stadt sei im Ausnahmezustand, Konvois mit Kindern würden versuchen, Kiew noch rechtzeitig zu verlassen, erzählt Wehrschütz in einer wackeligen Liveschaltung aus einem fahrenden Auto.
Kommentare
Vielleicht könnte der ORF den Herrn Kappacher als Unterstützung schicken…
Dann soll er halt bleiben wo immer er sein möchte – warum muss er sich jetzt so in Szene setzen und wichtig machen????
Ich wünsche Herrn Wehrschütz alles Gute! Das war bestimmt keine leichte Entscheidung in Kiew zu bleiben!
Mutig. Der Mann muss ukrainische Vorfahren haben.
Ein Steffen Rainer Schwarzkopf wird er in diesem Leben nicht mehr.
Alles Gute, Hr. Wehrschütz! Für mich sind Sie der Journalist des Jahres!
Einer der wenigen, die noch sachlich berichten. Danke, Herr Wehrschütz. Alles Gute
Respekt!
Hut ab! Wehrschütz ist als vielsprachiger Milizoffizier kompetent, um Objektivität bemüht und mutig. Einer der ganz wenigen ORF-Journalisten, der sein Geld wert ist.
Ja. Aber trotzdem sollte er und sein Team nicht sein-ihr Leben riskieren für einen fremden Krieg.
Die berühmten 3 Worte einer Frau.
“Ja, aber trotzdem”.
Alles Gute für Herrn Wehrschütz. Danke für Ihren Dienst!
Respekt! So stellt man sich einen mutigen und kompetenten Kriegsberichterstatter vor!
naja, es laufen dort die ex Häftlinge rum, die Selenskij aus dem Gefängnis geholt und bewaffnet hat, die rauben wahrscheinlich alles aus, und die Tschetschenen des Putin, die die Politiker ermorden.
Wehrschütz ein Mann vor dem man den Hut ziehen muss!