Seit dem 24. Feber 2022 – also genau 676 Tagen – tobt bereits der grausame Krieg in der Ukraine. Kurz vor dem Jahreswechsel meldet sich nun der ukrainische Präsident Wolodomyr Selenskyj und seine Ehefrau Olena Selenska zu Wort. “Silvester bedeutet auf ukrainische Art nicht nur Begrüßung, sondern auch Handeln. Wir wünschen nicht nur, sondern wir tun alles, um unsere Wünsche wahr werden zu lassen”, heißt es auf Selenskyjs Instagram-Account.

"Ein besseres Morgen kommt nicht von selbst"

“Wir Ukrainer wissen besser als jeder andere, dass ein besseres Morgen nicht von selbst kommt, denn wir verteidigen jedes unserer Morgen mit unseren eigenen Händen. Daher wird unser neues Jahr genau so, wie wir es uns wünschen, und wir werden es aktiv gestalten”, heißt es weiter.

“Es leben die Menschen, die eine freie und sichere Zukunft verteidigen – nicht nur ihre eigene, sondern auch die der ganzen Welt. Ihr seid nicht nur das Neujahrswunder, sondern auch das Wunder des gesamten Jahres: entschlossen, verantwortungsbewusst, fürsorglich und effizient”, hieß es abschließend.

Reaktionen im Netz

In den sozialen Medien wird bereits heiß über das Posting diskutiert. “Es sind hohe Erwartungen, die der ukrainische Präsident für das neue Jahr hat. Ich hoffe, dass der Krieg tatsächlich bald zu Ende geht”, schreibt unter anderem ein Nutzer auf X (ehemals Twitter). “Ob das so einfach wird, bezweifle ich. Dennoch hoffe ich sehr auf ein Kriegsende im neuen Jahr. Hoffen darf man ja”, meinte ein weiterer Nutzer.