Auch wenn die Idee auf dem Papier grundsätzlich eine gute war, war die Umsetzung eher mangelhaft: Bis Ende Februar hatte die Regierung an 1,8 Millionen Österreicher über 65 Jahre die im Dezember versprochenen jeweils 10 FFP2-Masken kostenlos versendet. Der Preis für die Masken belief sich dabei auf 6,5 Millionen Euro – und das war noch ein Schnäppchen, weil die Regierung lieber auf günstige Produkte aus China setzte statt auf heimische Qualität. Weniger günstig war dann allerdings der Versand mit der Post, wie jetzt die Wiener Zeitung berichtet hat.

Masken-Aktion kostete rund 14 Millionen Euro

Demnach beliefen sich die Versandkosten auf 7,5 Millionen Euro – und waren damit um eine Million Euro teurer als die Anschaffungskosten.

War die Masken-Aktion eine gute Idee?