
Sex und Millionen - Putins geheime Schattenwelt
Das Vermögen von Vladimir Putin wird auf 186 Milliarden Euro geschätzt – doch das ist nicht das einzige Geheimnis des Kreml-Chefs, um den sich zahlreiche Gerüchte ranken. Das größte Mysterium ist aber zweifelsohne seine Familie.
Wladimir Putin liebt es, sich als kerniger Naturbursche beim Fischen oder auf der Jagd zu zeigen – oberkörperfrei und sichtlich top-fit präsentiert sich der 68-Jährige dabei. Doch hinter diesem harten Kern, der seinerzeit Karriere bei KGB gemacht hat, steckt noch viel mehr. Beispielsweise ein geschätztes Vermögen von 186 Milliarden Euro und ein Machtapparat, den vor allem seine Gegner fürchten. Lang ist die Liste derer, die auf sein Geheiß eliminiert wurden oder bei denen wenigstens der Versuch unternommen wurde. Und hinter ihm steht eine weit größere Familie, als offiziell bestätigt wird.
Die geheime Tochter
Mit seinem persönlichen Vermögen hat Putin einen sogenannten „Slush-Fonds“ gegründet, mit dem er seine Familie monetär absichern will. Und hier wird es spannend: Denn aus diesem Fonds wird ein jährlicher Unterhalt an die ehemalige Putzfrau und angebliche Geliebte Putins – mittlerweile Millionärin -, Svetlana Krivonogikh, ausgezahlt. Dieser beläuft sich auf über neun Millionen Euro! Immerhin die gleiche Summe, die an seine – angeblich aktuelle – Freundin, olympische Turnerin Alina Kabaeva (37) fließt – ebenfalls aus dem Slush-Fonds.
Und Frau Krivonogikh hat eine Tochter. Luiza Rozova (18), auch bekannt als Elizaveta, eine Studentin, die ihr eigenes Modelabel hat und als DJ arbeitet, Insta-Posen als Luxus-Girl auf Instagram inklusive.
Schweigen aus dem Kreml
Putin selbst bekennt sich weder zu der unternehmungslustigen Studentin noch hat er jemals die Beziehung zu ihrer Mutter öffentlich gemacht. Er soll Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre eine Affäre mit Krivonogikh gehabt haben, auch in der Zeit, als er den russischen FSB-Abwehrdienst leitete. Sie selbst schweigt zu den Spekulationen. Allerdings hat der Teenager eine auffallende Ähnlichkeit mit Vlad, was von ihrer Seite auch nicht bestritten wird. Und noch ein Detail im Bericht des Investigativmagazins Proekt, das sämtliche Deatails recherchiert und veröffentlicht hat, weist auf mögliche Verbindungen Putins zu den Krivonogikhs hin. In Kopien von offiziellen Dokumenten über Elizaveta Krivonogikh soll kein Vater angegeben sein, lediglich ein Vatersname: Vladimirovna.
Ein Sprecher des Kremls reagierte auf die Recherchen von „Proekt“, wenig überraschend, kurz angebunden: Den Namen Krivonogikh habe er noch nie gehört.
Ebenfalls ungeklärt ist, ob Vladimir Putin nicht bereits längst mit Alina Kabaeva verheiratet ist. Angeblich hätten sie gemeinsam bereits mehrere Kinder – eine offizielle Bestätigung gibt es ebenso wenig wie ein Dementi. Die Turnerin selber heizt die Gerüchte, die ohnehin seit Jahren brodeln, regelmäßig zusätzlich an.
Eine Ehe und zwei offizielle Töchter
Offiziell bekannt über Putins Privatleben ist nur, dass er zwei Töchter aus seiner Ehe mit Ljudmila, die 2013 einvernehmlich geschieden wurde, hat. Wo die beiden jungen Frauen wohnen, was sie machen und selbst wie sie aussehen – über all das gibt es nur Mutmaßungen. Als bestätigt gelten zumindest ihre Namen, Maria Vorontsova und Katerina Tikhonova, geschätzt werden sie auf 34 bis 36 Jahre.
Verständlich, dass Putin, als einer der mächtigsten Männer der Welt, sehr viel Wert auf den Schutz seiner Töchter legt. Schließlich ist es dem ehemaligen Geheimdienst-Chef selbst nicht fremd, unliebsame Menschen einfach verschwinden zu lassen.
Reicher als Jeff Bezos
Vladimir Putin wird ein Leben in Saus und Braus unterstellt, wenig verwunderlich bei dem vermuteten Reichtum. So hat Proekta errechnet, dass sich das Vermögen des Präsidenten auf 186 Milliarden Euro belaufen soll. Damit wäre er reicher als Jeff Bezos oder Elon Musk. So gehört ihm angeblich die rund 33 Millionen Euro teure Yacht „Olympia“, eine Flotte von Privat-Jets sowie unzählige Luxus-Autos. Auch in Immobilien hätte er kräftig investiert. Der politische Kreml-Kritiker Boris Nemzow hat ein Dossier erstellt, in dem behauptet wird, Putin habe sogar vier Yachten und diese heimlich in Russland angedockt.
Ein Leben im Luxus
Zudem spricht er von 43 Flugzeugen, 7.000 Autos und 15 Hubschraubern – darunter einen Illyshin-Jet mit einer Goldtoilette im Wert von 50.000 Pfund. Auch die Uhrensammlung im Wert von etwa 580.000 Euro – darunter allein eine, die 350.000 Euro kosten soll, findet Erwähnung.
Gemunkelt wird auch über zahlreiche Präsidentenpaläste, die hoch luxuriös ausgestattet, auf das ganze Land verteilt sein sollen – genaue Lage: streng geheim, versteht sich. Möglich, dass der prächtigste von ihnen eine 1,1 Milliarden Euro teure Villa in Gelendschik am Schwarzen Meer sein könnte.
Kommentare
Sehr miese Hetze. Euch nicht würdig :/
Die einzig guten Politiker sind jene, die daran arbeiten, ihr Land in irgendwas Größeren aufzulösen und Geld, mit dem sie ihr Land verschulden und so in die Hände von Gläubigern bringen in alle Himmelsrichtungen verteilen.
Putin hat Russland wieder groß gemacht, das Land ist kaum verschuldet.
Ja, er hatte Seitensprünge und sorgt für die Frau. Ein Skandal.
Alles andere sind eigentlich nur Vermutungen. Man regt sich über die guten Kritiker auf, hat aber kein Problem damit, in Österreich die Existenzen von politisch Missliebigen komplett zu ruinieren. Siehe Grasser, Strache, Sellner und jetzt Schmid. Das ist wohl im Sinne einer guten Sache.
Es ist ja schön, dass Russland nun als eines der reichsten Länder der Welt gilt – doch was nutzt das den Bürgern des Landes, das in weiten Teilen eine hundsmiserable Infrastruktur hat, keine Sozialleistungen bietet und die zum Großteil in ärmlichen Verhältnissen leben? Ja sicher, in den Prachtstraßen Moskaus und St. Petersburgs wird man das nicht sehen, vom Wohlstand Russlands lukrieren vielleicht 0,005% der Bevölkerung des Landes.
Beispielsweise in Österreich kommt der Wohlstand von der Arbeit der Bürger. Nur von dieser.
In Russland haben sie niedrige Steuern, weil der Staat nicht darauf angewiesen ist, dank der Bodenschätze. In Österreich wird der Staat praktisch ausschließlich von der Arbeit der Bevölkerung bezahlt.
Bessere Voraussetzungen kann es doch eigentlich nicht mehr geben.
Die Leute brauchen nur was zu tun. Das kommt nicht vom Himmel.
Ist ja spannend über Putin zu lesen. Ich hätte aber auch einen Vorschlag: Wann kommen die Berichte über Hunter Biden?
Wien. Länger als einen Monat lag niemand in den Betten.
Wieder einmal falsche Unterschrift unter einem Bilod.
Könnt ihr das endlich einmal in den Griff bekommen?
Das schreibe ich jetzt schon mindestens zum 3. Mal!