
Shitstorm für Promi-Wirt: Er verrechnet für Petersilie auf Schnitzel 50 Cent!
Zahlreiche Gäste beschweren sich über hohe Preise beim Wirt. Nun beschwert sich Promi-Koch Sepp Schellhorn über die Beschwerden. Er könne nichts dafür, klagt er, schließlich koste ihn ein Schnitzerl mittlerweile 27 Euro. Wie bitte? Wie der Ex-NEOS-Politiker diese Summe aufschlüsselt, sorgt für ungläubiges Kopfschütteln.
28 Euro kostet bei ihm das Schnitzerl – doch er sei nicht schuld daran, beteuert der Salzburger Promi-Gastronom Sepp Schellhorn. Er mache damit nämlich einen Gewinn von gerade einmal 1 Euro. 27 Euro würden mittlerweile die Kosten pro Portion betragen.
Der ehemalige NEOS-Abgeordnete erwähnt die enormen Preissteigerungen. Fleisch koste bis zu 50 Prozent mehr und der Preis für Tafelöl zum Frittieren habe sich verdreifacht. Alles schön gut und Recht. Doch wie Schellhorn die Kosten von 27 Euro pro Schnitzel gegenüber der „Krone“ aufschlüsselt, sorgt für hochgezogene Augenbrauen.

Schellhorn: 18 Euro Mitarbeiterkosten, 9 Euro Wareneinsatz
Schellhorn zufolge betragen die Mitarbeiterkosten pro Schnitzel 18 Euro (!!), hinzu kämen „zirka 9 Euro“ Wareneinsatz. Bereits die hohen Kosten für die Mitarbeiter werfen mehrere Fragen auf. Bemerkenswert ist aber auch, wie Schellhorn auf 9 Euro Wareneinsatz kommt:
3,10 Euro für 130 Gramm Kalbfleisch
2 Euro für mindestens zwei Eier
40 Cent für Mehl und Brösel
1,20 Euro für Erdäpfel
1,50 Euro für 120 Gramm Butterschmalz
50 Cent für Petersilie
Doskozil-Sprecherin: „Fantasie-Kalkulation“, selbst im Supermarkt zahlt man weniger
Das ist die reinste „Fantasie-Kalkulation“, spottet Jasmin Puchwein, Pressesprecherin des burgenländischen Landeshauptmanns Hans Peter Doskozil (SPÖ), auf Twitter: „Zwei Eier für die Panier eines Schnitzels?“ Nicht nur die Menge kann sie nicht nachvollziehen, sondern auch nicht den Preis: Ein Ei würde Schellhorn einen Euro kosten. „Das zahlt nicht mal der Endverbraucher im Geschäft.“
Fantasie-Kalkulation für !1! Schnitzel. Soll anscheinend als Rechtfertigung für die hohen Preise in der Gastro dienen 😂
— Jasmin Puchwein (@JasminPuchwein) May 10, 2023
2 Eier für die Panier eines Schnitzels?
Wobei Schellhorn für ein Ei 1€ im Einkauf zahlt? 🫣😂
Das zahlt nicht mal der Endverbraucher im Gschäft 🤔 pic.twitter.com/hUmyaDWoSE
Beim Billa kosten zehn teuersten Freilandeier 3,99 Euro. Das macht 39 Cent pro Ei. Ein Beutel von 1,5 Kilogramm der teuersten Kartoffel kosten wiederum 2,79 Euro. 200 Gramm machen demnach nur 37 Cent aus. Wohlgemerkt: Das zahlen Kunden im Supermarkt. Im Großhandel winken niedrigere Preise.
Teuerste Kartoffel beim Billa.
— Jasmin Puchwein (@JasminPuchwein) May 10, 2023
200 g: ca 40 Cent (inkl Steuer wohlgemerkt) 😂 pic.twitter.com/IWca4bLK7P
Shitstorm auf Twitter: „Zeigt eher, dass wir übers Ohr gehauen werden“
Nein, den Preis von 28 Euro für ein Schnitzerl konnte Schellhorn so nicht glaubhaft machen. Twitter-User schütteln den Kopf. „Die ganze Kalkulation ist ein Scherz“, meint einer. “Wenn ich pro Schnitzel 18 Euro Mitarbeiterkosten verrechne, muss ich maximal neun Schnitzel am Tag verkaufen, damit sich das halbwegs ausgeht. Wer zwei Wier oder 120g Schmalz pro Schnitzel verwendet, ist sicher kein Koch.“
Die Kalkulation „zeigt eher, dass wir übers Ohr gehauen werden“, kommentiert ein anderer User. Wie Schellhorn auf 50 Cent für die „Dekoration“ – Petersilie – und 1,50 Euro für Schmalz ausgeben will. Mit Blick auf die Kartoffelpreise: „Geben Sie wirklich 1kg Erdäpfel zu 1 Portion Schnitzel dazu?“.
Ein Twitterer führt die aktuelle Preisliste bei Metro und gelangt auf 4,47 Euro Wareneinsatz. Ein weiterer verweist auf den – zweifellos hohen – Kalbswiener-Preis „in einem gutbürgerlichen Villacher Gasthaus“ abseits günstiger Tourismusregionen. Selbst dort kostet eine Portion von „sehr guter Qualität“ 21 Euro.
Gewiss: Schellhorns Kalkulation klammert andere Kosten aus, etwa für Miete, Gas, Strom, Vermarktung. Doch mit einer solchen Aufschlüsselung wird er seine Kunden schwer von diesem Preis für ein Schnitzerl überzeugen können.
Kommentare
Und er wird trotzdem einen vollen Laden haben, wer sich drüber aufregt muss ja nicht hingehen. Wird ihn nicht interessieren. Ich bin weiter Fan😅
Das ist mir Wurst. Ich gehe seit 2020 nicht mehr in x-beliebige Gastronomiebetriebe. Covid, Affenpocken, Masern, Röteln, Bandwürmer… ein absoluter Horror! Dann fressen die hochinfektiösen Untervakzinierten ihr Schnitzel auch noch rücksichtslos ohne vorher einen Mundschutz aufzusetzen … und das Personal trägt das kontaminierte Geschirr und Besteck ohne Schutzanzug zurück in die Küche und stellt mir dann mit bloßen Händen ein Krügerl hin. Nein, danke. Das brauch ich wirklich nicht.
Jener Ex Politiker hat schon vor geraumer Zeit bei einer Wahlkampf Veranstaltung vom Wiener Schnitzel aus Bio Kalbfleisch geschwafelt. Bitte wer kann sich Bio Kalbfleisch leisten?
Sepp Schellhorn wirbt mit A. Babler für gesundes, warmes Essen für Kinder. Macht Schellhorn Werbung für seine Rückkehr in die Politik – vielleicht zu A. Babler in eine Partei der “Linken”?
Neos sind so abgehoben, dass sie die Anliegen der Menschen nicht erkennen aber ein Ex Neos in eine “Partei der Linken”, das wäre eine Drehung um mehr als 360 Grad.
Recht hat er. Der Markt regelt das schon.
Jammern und abcashen – des Wirten liebstes Steckenpferd.
Diese Giergastro sind doch selber Schuld. Ich kaufe eine Kiste Weiss Bier in Freilassing um 12 Euro. 1 FL. = 60 Cent. In Salzburg bezahle ich in der Gastro bis zu 5,60 Euro. So schafft dich die Giergastro ab. Das sind unverschämte Wucherpreise.
in kleinen Dorfwirtshäusern wird oft ehrlicher gekocht wie in diesen Nobelschuppen wo viele nur hingehen um gesehen zu werden.Denen kann man auch einreden das teuer gute Qualität ist. Sind eigentlich arme Menschen diese heutigen Reichen. Vom normalen Leben keine Ahnung.
Sein Ruf als Wirtschaftsexperte ist dahin. So schnell kanns gehen. Nebstbei stehen auch die Neos blamiert da: eben eine Oligarchenpartie, die vom Leben wenig Ahnung haben. …..
Kann bei Sepp Schellhorn im Gasthaus wenigstens Eiernockerl mit Grünen Salat essen und bestellen? Eben vegitarisch.
Deshalb ist er auch ein Neos Politiker und keiner von der FPÖ.
Seit Corona lernen die Leut wieder kochen,er kann sich sein 27€ Schnitzel am Bauch haun!
Irgendwann ist Schluss mit lustig und er wird ohne Gäste dastehen denn seit Corona lernen die Leut wieder kochen!
Er darf sich nicht wundern wenn in Zukunft irgendjemand bei ihm läutet und fragt ob er die Toilette benutzen darf….Kunden wird er nicht mehr haben!
Wie der Ex-NEOS-Politiker diese Summe aufschlüsselt, sorgt für ungläubiges Kopfschütteln.
Der will halt wie aus dem Parlament gelernt fürs leere Reden halten, endlich auch einmal zu einem Superstar in der Gastronomie werden.
Wie viel kostet bei dem ein Schweinsschnitzel, falls er das als “Star” überhaupt anbietet ?
Mich freut aber, das die Salzburger seiner Partei gezeigt haben was sie von denen halten. Sind raus aus der Landesregierung, die pöhsen blauen aber drin 😉
Der Herr Ex-NEOS kann sich sein Schnitzel geschmeidig auf den Bauch hauen.
Zwei gute Nachrichten:
1 ) Das Internet macht es möglich, dass solche Dinge allgemein bekannt werden können.
2 ) Niemand muss hingehen.
Typisch NEOS halt. Schellhorn war immer schon ein Marktschreier, wie seine ehemalige Chefin.
So viel wird gelogen und betrogen. So viel wird sich darüber aufgeregt. Am Ende des Tages bleibt alles wie es ist und keiner unternimmt etwas gegen die Missstände. Ich bin es wirklich schon sehr leid, wie die (einheimische) Bevölkerung in Österreich vorgeführt und abgezockt wird. Die Schnitzelmanie in Zeiten, wo weniger Fleisch konsumiert wird oder werden sollte ist ebenso ein künstlich erschaffenes Essensverhalten, welches krampfhaft versucht wird, festzuhalten. Schellhorn kann sich seine Schnitzel mit “Gold”Panier behalten oder dem Herrn Ludwig servieren. Mahlzeit.
Naja, da nimmt einer als Frühstarter die noch weiter kommenden Teuerungen schon vorweg. Schliesslich sind wir ja schon seit einigen Quartalen in einer handfesten Stagflation. Heut’ tät ich jedoch noch sagen dass sich der Herr Wirt da bei den Preisen ein wenig viel verrechnet. In fünf Jahren halte ich allerdings einen Preis von Euro 27 für ein Schnitzerl für realistisch und auf Promi-Wirt-Niveau für eine Okkasion. Dann wird wird auch ein Krügerl mit irgendwo Euro 10 als noch leicht im Portemonnaie liegen.
Die Kalkulation ist seltsam, aber es ist ja niemand gezwungen, dort einzukehren.
Im Vergleich zu den von der Regierung gestützten Wucherpreisen auf Energie, sind die Schnitzel dort geradezu günstig.
Ich kann mir ja aussuchen wo und was ich esse. Wer also bei Schellhorn isst obwohl er weiß was er bezahlen wird ist selber schuld. Dass dieser Mann vielleicht lügt ist eine andere Geschichte und zeigt das er die Menschen für blöder hält als sie sind, wie viele andere Politiker dass auch tun.
“Wenn sich das Volk kein Schnitzerl mehr leisten kann, soll es doch Rinderfillet essen!” (Maria Schellhornette).
Wenn das Volk kein Schnitzerl mehr hat, soll es doch Rinderfilet essen!
(Maria Schellhornette)
kein Wunder das der bei den NEOS beheimatet war..
In dem Preis ist halt schon die Deppen-Steuer enthalten…
Wenn man “nur” 1,2 Mio. Coronahilfe in zwei Jahren bekommt, tja da muss dann das Schnitzel mit Petersilienanflug schon ein wenig teurer werden!
Schön, dass man versucht hat, ordentlich zu recherchieren. Was mir in der kritisch hinterfragenden (zu recht) Nachrechnung fehlt, sind Kosten für Abschreibung, (kalkulatorische) Miete, Energiekosten.
Ob die hier jetzt als pauschaler Kalkulationssatz auf Mitarbeiter und Lebensmittel drauf gerechnet sind, ist mir nicht bekannt, kann ich mir aber als begeisterter Hobbykoch durchaus vorstellen.
Ach, da fehlt einfach alles !
Miete und Nebenkosten sind ja nur die Spitze des Eisbergs.
Bei uns in DE (ist in Ö bestimmt nicht viel anders) fallen da auch Neuanschaffungen, Reparaturen, Lieferdienste, Fahrzeuge, Sprit, Steuer, Versicherungen, Berufsverbände-Beiträge, Wäscherei, GEZ-Gebühren, Steuerberaterkosten, Kredite, Zinsen usw. usw. usw. bis zum Schornsteinfeger an. Das hat ja alles gar keine Namen mehr. Wenn ich unsere Betriebskosten-Posten akribisch aufführe, hat man eine halbe Stunde was zu lesen.
Wir hatten, jetzt nur mal als außergewöhnliches Beispiel genannt, wobei die sich in letzter Zeit zu einem echten Ärgernis anhäufen und sämtliche Kalkulation zunichte machen, binnen einem Monat zwei Statistik-Anfragen – jeweils ein Katalog und zwingend nach Paragraph xy und bla auszufüllen.
Tja, wenn man da nicht Stundenlang drüber brüten will, gibt man es dem Steuerberater – zack je 150 € weg. Und so leppert sich da ordentlich was zusammen.
Das muss alles in den Endverbraucherpreis. Leute haben schlicht keine Ahnung. Wenn schon einer anfängt und den Lebensmitteleinkauf des Gastwirtes errechnet, da weiß ich schon “dumm geboren und nichts dazugelernt”.
Der Lebensmitteleinkauf ist dem sein kleinstes Problem.
… hier gibt es nicht viele Leute, denen man ein Gewerbe anvertrauen könnte. Viele sind halt zum Knecht geboren.
Der Konsument kann seine Macht gegen überzogene Preise einsetzen, einfach derartige Anbieter boykottieren. Das funktioniert bei aller Art Produkt- und Dienstleistungspreisen.
Mein Gott, was ist denn auf dem oberen Bild mit den Schnitzeln passiert, die sehen ja bald aus wie Kaiserschmarrn. Ist das die Frittierschockkrümmung ?
„Zwei Eier für die Panier eines Schnitzels?“
An der Stelle hab ich auch gestutzt.
1 Euro Gewinn pro Schnitzelgericht erscheint mir arg wenig.
Aber in seiner Kalkulation fehlen natürlich noch alle Betriebskosten, die hat er wohl in die Mitarbeiterkosten gepackt.
Ich würde sagen : wer 21 Euro für ein Wiener Schnitzel ausgibt, kann auch 28 Euro ausgeben. Man geht ja nicht jeden Tag Essen und ansonsten kann man es auch viel günstiger selber machen. Ist ja jetzt kein Hexenwerk so ein Wiener Schnitzel mit Salzkartoffeln und Petersilie.
Bisschen tröge vielleicht. Sahnesößchen über die Erdäpfel darf schon sein. Lecker Salätchen dazu … hmmm … jetzt hab ich aber Appetit !
Der Wirt kann natürlich 28.-€ für sein Schnitzel verlangen, ja, er kann auch 100.-€ verlangen, das steht ihm frei. Nur, wenn er ehrlich wäre und sagen würde, “ich will mich gesund stoßen weil JETZT ist dazu DIE Gelegeheit” dann wäre das ehrlich. Nun, a bissl kenne ich mich auch aus in der Gastro und dort werden von der Finanz sogar Aufschläge von 300% erwartert, also auf den Wareneinsatz. Wenn er sein Lokal in einem Palais untergebracht hat und seinem Mitarbeitern auch Löhne weit über dem Kollektivvertrag bezahlt, dann würde man derartige Preise verstehen, weil ja auch das Ambiente dazu vorhanden wäre. Aber das würde dann halt nur ein ganz bestimmte Klientelle anlocken, denen derartige Preise egal wären. Doch oft bezeichnen sich solche Lokalitäten als Wirtshaus oder “gut bürgerliches Gasthaus” und geben damit Hinz und Kunz vor am Boden der Mittelschicht geblieben zu sein. Wer meint 18.- € an Mitarbeiterkosten für die Zubereitung und das Kredenzen eines Schnitzels einsetzen zu müssen, der muss wirklich fürstliche Löhne zahlen… Und wenn dann nur 1.-€ übrigbleibt…was für ein Philantrop…
Bei Kostenrechnung scheint Ihnen die Grundlage zu fehlen: Lohnnebenkosten, Nichtleistungszeiten, etc. machen mehr aus, als man bei schnellem Raten erahnen kann.
Da haben Sie Recht, wenn er am Tag nur 5 Schnitzeln verkauft und sonst auch wenig, dann wird er seine Kosten auf dieses Wenige aufteilen müssen… Aber seien wir uns ehrlich, hier geht es nicht um 28.-€ für’s Schnitzel mit Kart. , weil das ist eh schon normal für ein echtes Wiener vom Kalb, aber der Stein des Anstoßes war ja die Petersilgarnierung um 50cent extra. Die Kosten so aufzuschlüsseln ist irgendwie ungeschickt, denn entweder das ist im Preis enthalten oder ich mach halt den Preis gleich mit 28,50€. Alles Andere sind Greißlermethoden von anno dazumal. Mir ist’s wurscht… wenn einer so kleinlich ist, lasse ich mir beim Bezahlen auf den Cent genau herausgeben, denn Trinkgeld gibt’s dann nimmermehr. Mal sehen wie dann das Personal auf den knausrigen Chef einwirkt..
Ich find’s köstlich : Jetzt hat sich dieser arme Mensch hingesetzt und Stundenlang an seiner Preiszusammensetzung getüftelt und was kommt dabei raus : ein Petersilien-Skandal !
Am besten wird sein, er lässt direkt seine Buchhaltung im Stadtanzeiger drucken und legt einen Offenbarungseid ab.
Mir ist das Restaurant vom Schellhorn egal und das Schnitzel von dem auch. Ich geh’ nicht hin und jene, denen die Preise zu hoch sind, sollten dies auch nicht tun. Dann bleibt der Wirt auf seinem teuren Angebot sitzen.
Wem´s nicht passt, der muss ja nicht zum Promi-Koch gehen und kann sich zu Hause versorgen. Latte-Macchiato-Warmduscher-Fraktion.
Nicht von sich auf andere schließen.
Irgendwie lächerlich diese Kalkulation aber auch die Diskussion. Gibt es ein Grundrecht auf ein Schnitzel in diesem Wirtshaus ? Eben, nicht hingehen, woanders essen oder selber kochen. Was soll diese Empörung ?
Die Empörung ist gar nicht so wegen des Preises. Da sind die Menschen schon selbst schuld, wenn sie für ein simples Schnitzel so viel bezahlen wollen. Die Empörung gilt der Aussagen Schellhorns hinsichtlich der irrwitzigen Kalkulation. Man könnte meinen, er versucht mittels falscher Kostenrechnung seine hohen Preise zu erklären und hofft, dass die Leute so blöd sind und das nicht bemerken.
Schellhorn braucht 2 Eier un das Schnitzel mindestens 3 mal zu panieren und den Gast was vorzutäuschen was es nicht ist!
Ich sag dazu Bauernfängerei 😵💫
Großes Dumpfbacken quaken! Die AK Abgabe pro Schnitzel fehlt auch!
Und Kommunalabgaben und EinkommenSTEUER fallen nicht an?
Usw.
Lebensmittel ca 5 €. Zuschlag Personal und Sonstiges je 100 Prozent ergibt 15 €.
Am Mond, ist es bald billiger!
Solange es Konsumenten gibt dafür, wird fröhlich weiter gewuchert. Messlatte für die Politik über unseren Geldbeutel.
Net hingehen …. erledigt
Angebot und Nachfrage. Wenn die Leute zu ihm gehen und soviel Geld für ein Schnitzel ausgeben, kann er verlangen was er will. Selbst Schuld!
Da stimme ich Ihnen zu, wenn jemand bereit ist diesen Preis zu bezahlen, warum nicht. Trotzdem ist die Kalkulation von Schellhorn, eher halblustig.
wenn die qualität passt!!! da zahlt man doch gerne 28€, um sich nörgler zu ersparen, die sich aufgrund ihrer work-/life-balance nur wasserfleisch im supermarkt kaufen können!
Der arme hat 27 € Nettokosten und verkauft es für 28 € inkl. Mehrwertsteuer
also bekommt er nur 23,33 netto
Da zahlt ja ca. 3,67 € je Schnitzel drauf – das hält der nicht mehr lange durch.
Geht dort schnell alle Essen bevor der zumachen muss.