“Nicht auszudenken, wenn dieser jungen Polizist demnächst die israelische Botschaft oder eine Synagoge in Wien bewachen sollte – und wie hätte er beim nächsten Terroranschlag der Islamisten reagiert?”, schütteln Kriminalisten den Kopf über den nun aufgeflogenen Sicherheits-Skandal in der Polizeischule in der Wiener Marokkanergasse. Der Fall, zu dem es bisher keine offizielle Presseaussendung der Exekutive gibt, ist bereits ein Riesenthema bei erfahrenen Polizei-Offizieren. Sie sagen gegenüber dem eXXpress: “Zum Glück hat ein Kollege des LVT diesen Typen überprüft und so wahrscheinlich Schlimmeres verhindert.” Das LVT ist das Wiener Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung.

Und das ist von diesem Sicherheits-Skandal bisher bekannt: Ein Polizeischüler des Bildungszentrums der Sicherheitsakademie des Innenministeriums sei mit dem Verdacht konfrontiert worden, dass er ein Mitglied der weltweit vernetzten palästinensischen Terrororganisation Hamas sei. Der junge Polizist rechtfertigte sich damit, dass er bereits aus der Hamas “ausgetreten” sei. Allerdings: Sein Bruder wäre noch immer ein Unterstützer der radikal-islamischen Terroristen.

Ein Terrorist der Hamas am 7. Oktober mit einem Opfer. Die Frage drängt sich auf: Wie kann man ein Fan von derartigen Verbrechern sein?

Polizeischüler rechtfertigte sich: "Aus der Hamas ausgetreten"

“Es ist absolut unfassbar, wer neben, wer mit uns in unserem Österreich bereits lebt. Und einer dieser Hamas-Fans kann sogar fast Polizist werden”, schüttelt der eXXpress-Informant den Kopf. So wäre der junge Hamas-Unterstützer, der nun ja angeblich die Terroristenbande offiziell verlassen hat, mit anderen Kollegen auch zum Schutz hochsensibler Einrichtungen oder zu möglichen Einsätzen nach Anschlägen abkommandiert worden. Und dieser Hamas-Fan hätte dann vielleicht auch irgendwann die Synagoge in der Seitenstettengasse bewacht. Der Polizei-Insider: “Da wäre beinahe der Bock zum Gärtner gemacht worden.”

Wie der eXXpress berichtet hat, haben tausende Mitglieder der Terrorbande Hamas am 7. Oktober israelische Siedlungen in der Nähe des Gaza-Streifens überfallen, dabei hat die Hamas 1400 Frauen, Kinder, Senioren und Männer grausamst ermordet, weitere 220 Menschen wurden als Geiseln verschleppt. Viele dieser verschleppten Mädchen und Kinder sind noch immer – zwei Monate später – in den Bunkern und Kellerverliesen der Terroristen in Gaza gefangen.

Die Polizeischule an der Marokkanergasse.
Nicht wirklich beruhigend: Fans dieser Schlächter der Hamas leben offenbar unter uns in Wien.