
"Liebe Polizisten, hier spricht der Bundespräsident"
Einen nicht ganz alltäglichen Funk-Spruch erhielten heute die Beamten der Polizei in Wien: Bei seinem Besuch in der Landespolizeidirektion schnappte sich Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen das Funkgerät und dankte den Polizisten für ihren Einsatz in den vergangenen eineinhalb Jahren.
Rund eine Minute lang spricht der Bundespräsident in das Funkgerät und übermittel auf diese Weise seinen Dank an alle Polizistinnen und Polizisten in Wien für ihren Einsatz während der Corona-Pandemie. “Sie werden es nicht glauben, aber hier spricht der Bundespräsident Alexander Van der Bellen”, leitet er den nicht alltäglichen Funkspruch ein. “Ich werde Sie auch nicht lange aufhalten, keine Angst. Ich wollte mich nur bedanken bei Ihnen für Ihren Einsatz.”
„Liebe Polizistinnen und Polizisten, ich möchte mich für Ihren Einsatz bedanken“ – und zwar per Funkspruch im Rahmen des heutigen Besuchs bei der @LPDWien. #Danke pic.twitter.com/nBqPNm22ms
— A. Van der Bellen (@vanderbellen) September 30, 2021
Zudem traf Van der Bellen den Leiter der Bundespolizeidirektion Wien, Gerhard Pürstl, zum Vier-Augen-Gespräch. Anschließend stattete er dem Offizier vom Dienst in der Landesleitzentrale einen Besuch ab, erläuterte Polizeisprecher Markus Dittrich.
“Ein großes Bedürfnis”, sei dem Präsidenten zudem der “informelle Austausch mit jungen Beamten” gewesen, betonte dessen Pressesprecherin Inge Hausbichler gegenüber der APA. Rund zehn Polizisten hätten ihm “aus erster Hand” geschildert, wie sie mit der aktuellen Situation zurechtkämen.
Es habe sich dabei um einen “geplanten Dienststellenbesuch ohne konkreten Anlass” gehandelt, betonte Dittrich und meinte weiter: “Ein Zeichen großer Wertschätzung des Präsidenten derWiener Polizei gegenüber.”
In der Landesleitzentrale habe der Offizier vom Dienst dem Präsidenten diverse Aufgaben der Beamten nähergebracht und ihm etwa gezeigt, wo Notrufe einlangen und wo die Disponenten sitzen. (APA/red)
Kommentare
Man stelle sich vor, Sebastian Kurz hätte das gemacht, ein linker Shitstorm wäre die Folge gewesen.
Es steht ja bald die Wahl vor der Tür. Mastarmakrobat hoch zwei.
In diesem Fall kam ein rechter Shitstorm.
Will wohl niemand sonst mit diesem Marxisten reden, das er jetzt die Bullen anfunkt?
Ich hasse seine Art, seine Texte und das wofür er steht….
@Tom: Der steht für etwas? Wofür? Ich hab mehr den Eindruck, er gibt nur seinen Senf zu dem, wofür andere stehen. 😉