Fall Benko: Forderungen aus der SPÖ nach Rausschmiss Gusenbauers werden lauter
SPÖ in Aufruhr: Die Forderungen nach Konsequenzen für den Ex-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer aufgrund seiner Geschäftstätigkeiten bei der Signa-Gruppe werden lauter. Im Burgenland spricht man sich bereits für einen Parteiausschluss aus.
In der SPÖ mehren sich die Rufe nach Konsequenzen für Ex-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer wegen dessen Geschäftstätigkeiten bei der schwer angeschlagenen Signa-Gruppe. Während sich die burgenländische SPÖ für einen Ausschluss des Ex-Parteichefs aussprach, kam aus der SPÖ Niederösterreich ein Nein zu derartigen Überlegungen. Die Chefs der roten Landesparteien aus Tirol, Oberösterreich und Vorarlberg legten dem Ex-Kanzler die Ruhendstellung seiner Parteimitgliedschaft nahe.
Bereits am Dienstag hatte SPÖ-Chef Andreas Babler in der ZiB2 des ORF erklärt, die Rolle Gusenbauers bei der Signa, der für diese lukrative Beratungstätigkeiten durchführte, “schmerze” ihn: “Ich kann das nur moralisch verurteilen.” Derartige Beratungssummen seien “nur schwer zu erklären”, sagte er mit Blick auf die Honorare des Ex-Kanzlers. Den Parteiausschluss desselben forderte er jedoch nicht. Gusenbauer habe sich dazu entschieden, dass er weiter Parteimitglied bleiben wolle und seinen Mitgliedsbeitrag zahle. Gusenbauer repräsentiere aber nicht die SPÖ, so Babler.
Fürst fordert Ausschluss
Die burgenländische Landespartei sieht das anders, wie deren Klubobmann Roland Fürst nun erklärte: “Im Burgenland würden wir das nicht tolerieren und einen Ausschluss einleiten, weil so ein Verhalten mit sozialdemokratischen Werten nicht vereinbar ist.” Dies könne man den Wählern “schlichtweg nicht erklären”, sagte er laut “Kurier” und “Kronen Zeitung” (online).
Gusenbauer soll Mitgliedschaft ruhend stellen
Zwar keinen Parteiausschluss, aber die Ruhendstellung der Parteimitgliedschaft Gusenbauers schwebt den SPÖ-Landesparteichefs von Tirol, Oberösterreich und Vorarlberg vor. Tirols SPÖ-Landesparteichef Georg Dornauer legte Gusenbauer im “Standard” nahe, seine Parteimitgliedschaft ruhend zu stellen – und zwar so lange, bis alle Vorwürfe rund um die Signa restlos aufgeklärt sind. “Ich empfehle ihm freundschaftlich, gegenüber unserer Partei genau so konsequent zu handeln, wie er dies auch innerhalb der Strabag tat”, so der rote Tiroler Vizelandeshauptmann. Dort habe Gusenbauer einen “Reputationsschatten” erkannt und sein Aufsichtsratsmandat zurückgelegt. “Daher würde ich mir von ihm wünschen, dass er sich gegenüber unserer Gesinnungsgemeinschaft genau so sorgsam verhält, wie er das bei seinen Brötchengebern getan hat.”
Kommentare
Lassts ihn ruhig in der Partei-weils eh scho wurscht ist 🙂 🙂
Fast könnte er einem der Herr Gusenbauer leid tun, ob solcher Undankbarkeit der roten Brüder. Eh schon soviel Geld bei Signa verloren und nun auch das noch. Wie soll er sich da den Baroso noch leisten können? In die Bodenkuss-UDSSR kann er ja auch nicht mehr, denn seine Freundschaften haben sie von dort ja auch schon vertrieben. Aber wenigstens Towarischsch Babler hält noch zu ihm… 😉
mein opa war auch sozi. und, man kann sich das heute gar nicht mehr vorstellen, schlank
Der Dreck schwimmt immer oben
Der moderne Sozialismus, wie er leibt und lebt. Die Soz,n haben schon lange genug von uns Steuerzahler gelebt und abkassiert. Die jetzige Regierung steht dem auch nichts nach. Charakterlosigkeit zieht sich eben durch die ganze Politik, es gibt fast keine Ausnahmen, leider.
Beide Typen /Gusi und auch Babler sind ,,ungustl”, und Optik/ zwar nicht immer. 😉sagt oft schon fast alles…
wenn Gusi der berater von Benko war dann gehõrt er genau so vor Gericht wie alle anderen Verantwortlichen und hart bestraft. da fließt Geld ohne leistung.
Ob er jetzt aus der SPÖ rausgeschmissen wird oder nicht ist mir egal. Ich bringe in trotzdem mit der Partei in Verbindung.
Was den dummen Wähler alles angetan wird er begreift es nicht die er gewählt hat leben in Reichtum so dumme Leute gibt es einfach
Charakterloser Mensch.
Gusenbauer hat seine Schäfchen im Trockenen, der wird keine Träne an die Partei vergießen. Eher hat er Angst um seine Forderung, denn Geld ist seine große Liebe.
Frage mich immer, wie Gusenbauer so ungeschoren aus der Sache rauskommt, denn laut §35 des Aktiengesetzes besteht die Aufgabe des Aufsichtsrates darin, die Geschäftsgebarungen zu kontrollieren, und keinen hat es gestört, dass Jahre lang keine Bilanz gelegt wurde, damit trifft ihn ebenfalls eine Schuld. Aber in dem Operettenstaat/ Bananenrepublik Österreich geht anscheinend jede Schweinerei durch – ungestraft.
Stelle mir vor, ich hätte früher in meiner Praxis nicht pünktlich meine Steuererklärung abgegeben.
Die Roten sind einmal Fans von Staatsdiensten. Wirtschaft ist kapitalistisch und damit pfui!
.
Rauswurf oder nicht? Das löst das Problem nicht.
Und geschehen ist geschehen. Faktum.
Schließt ihn halt aus, aber was bringt’s? Er ist und bleibt der A. Gusenbauer, sozialdemokratischer Bundeskanzler a.D. der Republik Österreich. Wenn schon, dann sollte man alle ex Politiker betr. ihres “Berufsweges” nach deren Ausscheiden aus der Regierung etc., durchleuchten.
Babler als SPÖ-Chef passt schon, der “Flaschenabfüller” als Chef der roten “Flaschen”
was nützt es, den raus zu werfen
das sind die Roten, nicht nur dieser Gusenbauer
Mit einem Rausschmiss aus der SPÖ kann es wohl nicht getan sein. Nach dem Aktiengesetzt hat er auch seine Aufsichtspflicht als Aufsichtsrat verletzt. Auch dafür gibt es sowohl strafrechtliche, als auch zivilrechtliche Strafen …
Was sind die Konsequenzen für Gusenbauer, sollte dieser ausgeschlossen werden?
Dann ist er halt ohne Partei, muss ihn nicht wirklich jucken.
Mich würgt es, sollte Gusenbauer ohne wenn und aber bei seiner Aufsichtspflicht, die er möglicherweise nicht eingehalten hat straffrei ausgeht!
Tatsächlich IST es höchst an der Zeit, mal OFFENZULEGEN, dass ALLE Beteiligten, wie auch der bla..Gusenbauer, von Anbeginn über das Kartenhaus Signa, den Blender Benko Bescheid wussten. Nur, dass es auffliegen würde, das ahnte in derer Abgehobenheit, keiner. ALLE sind sie SCHULDIG, dass eine Utopia Signa, so groß und damit so eine Pleite machen konnte. Und das, reicht bis in die höchsten Kreise des Finanzministerium hinein. Ich frage mich, WO bleiben die Hand-und Fußfessel dieser Schwerverbrecher? Ich meine, hier ist höchste Fluchtgefahr! X FPÖ
Er könnte ja beitreten.
Teile der populistische SPÖ fordern den Parteiausschluss von Gusi. Was hat er angestellt? Gar nichts, im Gegenhteil, er hat anständig verdient und das ist in den Augen der Neidgenossen verwerflich. Stolz könnten sie sein, jemanden in den Reihen zu haben der geschäftstüchtig ist.
Wie heuchlerisch, plötzlich distanziert sich – wer auch immer – von ihrem einstgem Frontmann – laut Medien – die SPÖ.
Aber was hat er verbrochen ? Nichts !!! Er hat nach seinem Ausscheiden aus offiiziellen Ämtern doch nur getan was jeher war, nämlich “ein sozialistischer Kapitalist”, wer anders glaubte sollte endlich aufwachen.
Was ist die SPÖ nur für ein Idiotenverein !
Was hätte er denn sonst machen sollen? Mit seinen Sympathie – und Popularitätswerten hätte er wohl kaum die Hosensäcke so vpll gekrpegt
wie wäre es mit ordentlicher, anständiger Arbeit bei der nicht die Leute beschießen werden ?
Bedauerlicherweise werden solch Leute wie Gusi nicht zur rechenschaft gezogen (obewohl doch offnensichtlich die Kontrollgremien, denen Gusie hoch dotiert vorstand, versagt haben).
Gusenbauer soll die SPÖ verlassen?
Da kommen die aber spät drauf.
Da hätte es in der Vergangenheit viele Gründe gegeben:
– Dr. Hans Weiss und seine Erfindung der illegalen Pflegerin Schüssels
– Die Hapsburg Gruppe (illegales Lobbying for Manafort in den USA)
– Die Leistungen für Aliyev
– Seine Rolle beim Kaufhaus Tyrol (Lobbying für Benko schon während seiner Zeit als Kanzler)
– Beauftragung eines gewissen Silberstein
– Seine Rolle in der Affäre rund um den Benny Steinmetz (OK, dafür hätte man den Kern auch stanzen können)
– Die Firma AG Global Technological Investments
– Seine Rolle bei der Pleite der Alpine
– Sein Lobbying bei Tupolyev und Mikoyan
– tbc
Also, wenn die den Gusenbauer bis jetzt nicht rausgeschmissen haben, dann werden sie es auch jetzt nicht tun.
der gusi war der einzige intellektuelle kanzler der spö. intellektuell nicht in sozialer Kompetenz sondern in wirtschafts und geldgeschichten. im war klar das seine zeit als kanzler ein ablaufdatum hat. kein Idealist sondern ein Realist. seit der ersten stunde als Kanzler hat er für sich selbst und sein Geldbörserl lobbyiert und intrigiert. nicht vorsätzlich illegal oder korrupt aber schamlos um nach dem kanzlership gleich anzudocken und weitermachen.
das passte vielen nicht weil keine haltung dahinter war oder nur vorgetäuscht. im gehts um geld, das stinkt nicht und er nutzt alle möglichkeiten die sich im bieten. —————-
da gibt sehr sehr viele politikpromies.
—————-
wundert mich nicht dass das nicht am College for europe unterrichtet wird.
Was soll diese rote Heuchelei? Der Gusi hat die Moeglichkeit, die sich ihm geboten hat, beim Schopf gepackt. Das haette wohl jeder getan, egal von welchem Coleur! Natuerlich passt dies nicht zum roten Erscheinungsbild, aber so ist es nun mal. Wie wir sehen koennen, sind ja die Gruenen auch nicht unbedingt auf Sack und Asche aus!! Nein, ich bin keine Rote, ich bin seit Jahrzehnten ausschließlich FPÖ- Waehlerin, jetzt erst recht!!
Der halslose Sozi stopft sich die Taschen voll, ein Verhalten, was Linke immer ihren Gegnern vorwerfen.
Der Halslose soll bis nach der Wahl bleiben. Er ist ja ein passendes Beispiel für die wahre Einstellung der SPÖ.