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Signa-Gruppe: Auch Bauträger-Tochter beantragt Sanierungsverfahren
Nächster Rückschlag für die finanziell angeschlagene Signa-Gruppe: Auch die Bauträger-Tochter BAI Bauträger Austria Immobilien GmbH hat ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt.
Eine weitere Firma der finanziell angeschlagenen Signa-Gruppe steht vor der Insolvenz. Die Bauträger-Tochter BAI Bauträger Austria Immobilien GmbH der nicht insolventen Signa Development hat am Handelsgericht Wien die Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung beantragt, wie der Alpenländische Kreditorenverband und der Kreditschutzverband KSV1870 am Mittwochabend mitteilten.
Die aktuellen Verbindlichkeiten sollen laut KSV1870-Informationen zu Liquidationswerten bei 4,55 Millionen Euro liegen. Von dem bevorstehenden Sanierungsverfahren seien 17 Mitarbeiter sowie 36 Gläubiger betroffen.
Sanierungsverfahren soll zeitnah eröffnet werden
Grund für die bevorstehende Insolvenz seien laut Unternehmensangaben die aktuellen rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen – insbesondere die hohe Inflation, die Anhebung des EZB-Leitzinses und die KIM-Verordnung sollen dafür ursächlich gewesen sein.
Der KSV1870 geht davon aus, dass das Sanierungsverfahren zeitnah eröffnet werden wird. Die Schuldnerin biete den Gläubigern eine Sanierungsplanquote von 20 Prozent zahlbar binnen zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans an.
Kommentare
Und keine Staatsanwaltschaft die hier zu ermitteln beginnt?
In Österreich hat man es offenbar leicht belastbares Material zu vernichten. Bis da mal einer zu suchen beginnt…
So einfach ist es mit einem Strohmann Geld zu waschen und zu verschieben. Wußten viele schon vor Jahren wie das läuft. Ha, ha,ha.
Ich hoffe das die Scheichs bald die Leute mit Knochensäge und Säure Fass zu den Kollegen GU,RB,SK. Etc schicken
..sehe hier weniger einen Rückschlag für die SIGNA-Gruppe, auch keinen für Rene Benko, vielmehr sehe ich einen für die Gläubiger und für die Steuerzahler. SIGNA und Benko wird es weiterhin bestens laufen.
Außer die Scheichs sehen das Ganze nicht so locker 😜
Auch die Scheichs, für die der Kanzler mit dem Babyelefanten Millionenprovision bekam, wollen mehr als 700 Millionen von Signa zurück. Schauen wir wer aus dem Konstrukt als Erster verunglückt.