
Skandal beim Langlauf-Weltcup: Klima-Aktivisten stürmen Strecke
Auch der Langlauf-Sport ist scheinbar vor den Klima-Aktivisten nicht mehr sicher. Beim Weltcup-Rennen in Lillehammer sind Aktivisten auf die Strecke gestürmt, um zu protestieren. Darüber hinaus verwendeten sie Pyrotechnik und gossen rote Flüssigkeit auf die Strecke.
Jetzt machen die Klima-Aktivisten auch vor dem Langlauf-Sport nicht Halt! Beim Weltcup-Rennen in Lillehammer (Norwegen) stürmten Aktivisten auf die Strecke, um zu demonstrieren. Beim Lauf über 20 Kilometer mit einem Massenstart tauchten die Aktivisten plötzlich mit Transparenten auf. Für einige Läufer war dies das Ende jeder Hoffnung auf eine gute Platzierung. Ein entsprechendes Video kursiert bereits in den sozialen Medien.
Es handelte sich dabei um eine Gruppe der “Stoppoljeletinga”-Bewegung. Diese war gegen die Erhöhung der Ölförderung. Einige Demonstranten zündeten auch Pyrotechnik und gossen rote Flüssigkeit auf die Strecke. Dabei hatten die Organisatoren alle Hände voll zu tun, um die Demonstranten wieder wegzubringen. Die Leittragenden waren die Leichtathleten. So brach der Skistock des Finnen Juuso Haarala. Dies passierte ausgerechnet in einer Zone, wo er keinen Ersatz auftreiben konnte.
Auch für den norwegischen Debütanten Jonas Vika wurde das Rennen zum Desaster. Bei ihm brach nicht nur der Skistock. Auch die Skier wurden beschädigt. “Es war ein Schock für mich. Vor dem Rennen habe ich mehrere Szenarien durchgespielt, aber damit habe ich nicht gerechnet. Ich fuhr in etwas grünlichem Rauch. Plötzlich sah ich, dass da jemand auf der Strecke war. Vielen Läufern ist es gelungen, den Leuten auszuweichen. Aber ich landete mit meinen Skiern unter einem der Demonstranten,” beschrieb Vika die Szenen gegenüber dem TV-Sender TV2.
Die Läufer mussten außenrum laufen ... https://t.co/K7zHhoICDm
— Eurosport DE (@Eurosport_DE) December 4, 2022
Nach dem Rennen war er sichtlich enttäuscht: “Ich weiß nicht, was sie auf die Strecke gegossen haben, aber die Ski waren plötzlich sehr langsam. Ich schaffte es, das Hauptfeld zu straffen, aber plötzlich verlor ich den Ski, weil meine Bindung beschädigt war. Es war hoffnungslos. Mein erstes Weltcuprennen war ein Scherbenhaufen. Ich hatte die einmalige Chance, mich vor der Führung der Nationalmannschaft zu zeigen.
Sprecher der Aktivisten äußerte Bedauern
Mittlerweile hat sich auch der Sprecher der “Stoppoljeletinga”-Bewegung zu Wort gemeldet. Dabei äußerte Olve Gravskar sein Bedauern: “Das ist traurig. Das war nicht das Ziel unserer Veranstaltung.” So oder so: Viele Sympathiepunkte haben die Aktivisten nach diesen Szenen nicht gesammelt. So meinte der Norweger Emil Iversen: “Es ist gefährlich und auch beängstigend. Ich glaube nicht an den Sinn solcher Demonstrationen bei Sportveranstaltungen.”
Auch der Chef des norwegischen Verbandes, Terje Lund fand scharfe Worte: “Wir haben eine Demokratie und die Menschen sollten das Recht haben zu protestieren. Aber ich denke, wir sollten diejenigen, die Skifahren wollen, ihr Ding machen lassen und andere Wege finden, um zu protestieren.”
Kommentare
bin jetzt auch klimaaktivist … bin gestern am glühweinstand kleben geblieben
Es darf nichts mehr sein, wie es die letzten 60 Jahre war. Diese Kasperl tauchen überall auf. Hurra Europa rettet das Klima. Was in den USA, China, Indien passiert ist alles egal.
Das sollen sie Mal beim Biathlon machen.
Wohl nicht sehr grün und umweltfreunclich…. Pyrotechnik ist bekanntlich äußerst schädlich für’s Klima – diese sogenannte letzte Generation führt sich selbst ad absurdum.
Das hat für mich nichts mehr mit Klimaaktivismus zu tun.
Wenn Menschen gefährdet werden ist des nimma lustig oder bleibt auch nicht der Grund weswegen da gestört übrig sondern der Ärger und des verfehlt meiner Meinung nach das Thema !!!!!
Weil es geht dann um Macht und Widerstand …genau des is doch ned förderlich und kann mit Sicherheit des Klima ned retten.
Es schafft ein ungünstiges Klima des wir in Zeiten wie diesen nicht brauchen.
Transparente bei Veranstaltungen….oder auch Leitsätze die uns aufmerksam machen als Werbung wäre wesentlich besser …meiner Meinung nach …..und würde auch Neugierde und Interesse wecken so schafft es Gräben die kaum zulassen dass sich Menschen die den Focus Klima noch nicht so verinnerlicht haben sich eher anwenden …..
Arschlöcher! Ich glaube diese Bezeichnung trifft am ehesten zu.
Da haben diese fehlgeleiteten, hysterischen Schmarotzer aber Glück gehabt, dass keiner der ans körperliche Limit gehenden Sportler auch noch genügend Adrenalin für Notwehr und Selbstverteidigung aufbringen konnte. So ein Schistecken kann sich mächtig ins Fleisch bohren.
Irgendwie würden diese Typen hervorragend in eine geschlossenen Anstalt passen
Ist alles so gewollt, wie auch die Massenzuwanderung……