Der russische Kart-Fahrer Artyom Severyukhin raste am Sonntag in Portimao (Portugal) zum Sieg. Doch anschließend machte er auf dem Podium einen faschistischen Gruß und sorgte damit für einen handfesten Skandal. Für Russland darf der Fahrer nicht antreten. Stattdessen fährt er aufgrund der Sanktionen unter italienischer Flagge. Bei der Siegerehrung strahlte er auf dem Podium. Als die Nationalhymne gespielt wird, klopfte er sich zunächst zweimal an die Brust. Dann streckte er die rechte Hand zu einem Hitlergruß aus.

Nach dieser Aktion lachte er zudem noch. Die FIA hat in der Zwischenzeit eine Untersuchung angekündigt. Ob es für den Russen nun Konsequenzen nach dieser Aktion gibt, steht noch nicht fest.