Skandal: Olympiasiegerin von Freund verprügelt - Freispruch!
Judo-Olympiasiegerin Margaux Pinot veröffentlichte in den sozialen Medien schockierende Fotos. Darin sieht man, wie sie von ihrem Freund und Trainer Alain Schmitt verprügelt wurde. Vor Gericht wurde Schmitt am Mittwoch freigesprochen.
Es sind schockierende Bilder, die Judo-Olympiasiegerin Margaux Pinot (27) auf ihren sozialen Kanälen veröffentlicht hat. Auf dem Foto ist zu sehen, wie sie von ihrem Freund und Trainer Alain Schmitt (38) übel zugerichtet wurde. Zuvor habe er sie auch noch beleidigt. Mein Kopf wurde mehrmals auf den Boden geschlagen und ich wurde gewürgt,“ schrieb die Französin.
Dans la nuit de samedi à dimanche, j’ai été victime d’une agression à mon domicile par mon compagnon et entraîneur.
— Margaux Pinot (@MargauxPinot2) December 1, 2021
J’ai été insultée, rouée de coups de poings,
ma tête a été frappée au sol à plusieurs reprises. Et finalement étranglée. pic.twitter.com/Ghbwg8NVQy
Der Vorfall ereignete sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Am Mittwoch stand ihr Freund und Trainer vor Gericht. Doch er wurde freigesprochen! Französischen Medienberichten zufolge soll er betrunken gewesen sein. Die Sportlerin zeigte sich über den Freispruch entsetzt: “Waren meine Wunden und das Blut in meiner Wohnung nicht genug? Was musste noch passieren, bis er verurteilt wird? Am Ende sogar der Tod?”
Die zweifache Judo-Europameisterin glaubte zu sterben. Sie meinte außerdem, dass sie das Judo wahrscheinlich gerettet hat. Sie zog sich unter anderem einen Nasenbeinbruch zu, konnte allerdings flüchten. Die Nachbarn haben schließlich die Polizei alarmiert. Laut dem Gericht habe es jedoch zu wenig Beweise gegeben, die seine Schuld nachweisen könnten. Schmitt selbst betonte, dass er nie eine Frau schlagen würde und das auch er Blessuren und Blutergüsse davongetragen hat.
Kommentare