Wirbel um Gerard Piquet. Der Barcelona-Star soll eine millionenhohe Summer erhalten haben, um den spanischen Supercup nach Saudi Arabien zu bringen. Das berichtet die spanische Zeitung “El Confidential.” Demnach soll Piquet der Drahtzieher des Deals sein. Insgesamt soll Saudi Arabien 40 Millionen Euro für den spanischen Supercup auf den Tisch gelegt haben. Piquet und seine Agentur “Kosmos” sollen dabei zehn Prozent von dieser Summe erhalten haben. Der Zeitung liegen Chats zwischen Piquet und Luis Rubiales, dem Vorsitzenden der spanischen Föderation vor.

Der Barcelona-Star erwähnt in diesem Gespräch auch Real Madrid. Die Königlichen sollen ebenfalls Deal involviert sein. “Na gut, dann bekommen sie eben acht Millionen. Lass uns die Saudis einfach ausquetschen. Wir sagen ihnen, dass Madrid unter acht Millionen nicht kommt, dann müssen sie nachgeben,” schrieb Piquet. Die Probleme mit den Königlichen konnten scheinbar aus dem Weg geräumt werden. Rubiales meldete sich daraufhin bei Piquet und gratulierte ihm. “Es ist jetzt nach Mitternacht, damit ist der Deal mit den Saudis fix durch. Ich schicke dir eine Umarmung, danke für alles und melde dich, wenn du irgendetwas brauchen solltest.”

Es ist nicht der erste Deal des Abwehrspielers der Katalanen. In der Vergangenheit hatte Piquet auch bei anderen Deals seine Finger im Spiel, so auch im Sponsorship-Deal mit Rakuten, dem Brustsponsor des FC Barcelona oder der neuen Version des Davis Cups.