Wer die Medienberichte über verzweifelte Angehörige von entführten Israelis, über ermordete jüdische Bürger und über von Palästinensern verschleppte israelische Kinder mitverfolgt und wenig später die Bilder von tanzenden Terroristen-Fans vor dem Kanzleramt in Wien sieht, der kann nur noch den Kopf schütteln: Wer lässt zu, dass hier in Österreich ansässige Unterstützer der palästinensischen Terroristen auf dem Ballhausplatz die Erschießung und Entführung hunderter jüdischer Frauen, Kindern, Senioren und Männer feiern?

Die Chefredakteurin der “Presse” meinte in einem Posting auf X (Twitter) dazu, das sei “ja nicht verboten”, dass die Fans der Terroristen hier in Wien laut feiern und tanzen. Viele andere User im Web sind aber eindeutig dafür, dass die österreichischen Behörden diese Freudenfeiern stoppen müssten.

Am Tag der Ermordung hunderter jüdischer Bürger in Israel: Pro-Palästina-Demo auch auf der Mariahilfer Straße in Wien.

Demo von Palästinenser-Fans auch in Berlin

Dass die Exekutive mit zweierlei Maß misst, haben viele Bürger ja nicht nur bei den Demos gegen die heftig kritisierte gesetzliche Impfpflicht festgestellt, sondern auch bei den Amtshandlungen gegen die sogenannten Klimakleber: Auch bei deren Aktionen geht die Polizei äußerst sanft vor – sogar Handcremes sollen den vom Asphalt wieder abgelösten Klimahysterikern gereicht werden.

Dass es nun keinen Befehl für ein Einschreiten der Polizei gegen die Terroristen-Fans gegeben hat, ist jedenfalls irritierend. Noch dazu ist klar zu sehen, dass manche Unterstützer des Hamas-Angriffs auf dem Denkmal für Deserteure sitzen.

Bereits am Samstagnachmittag durften – der eXXpress berichtete – pro-palästinensische Gruppen auf der Mariahilfer Straße demonstrieren. Auch in Berlin kam es zu Demos von Fans der Palästinensern, die antisemitische Parolen riefen und auch die Polizei attackiert haben.

Auch in der Türkei jubelten hunderte Demonstranten über den blutigen Angriff auf Israel.