Skandalfall um sexuellen Missbrauch an Schule: Stadt Wien wusste 2 Jahre davon!
Neue brisante Details zu dem unglaublichen Missbrauchs-Fall an einer Wiener Schule, der von den Behörden monatelang geheim gehalten worden ist: Über Jahrzehnte soll ein Lehrer seine Schüler systematisch sexuell missbraucht haben. Im Jahr 2020 wurde Bildungsdirektion informiert. Öffentlich wurde der Fall erst jetzt.
“Wie konnte ein Pädagoge über einen so langen Zeitraum Schüler in diesem Ausmaß unentdeckt sexuell missbrauchen und pornografisches Material auf seinem PC horten?”, fragt die Ombudstelle der Kinder- und Jugendanwaltschaft der Stadt Wien (Kija) in ihrem Bericht. Erst durch den Selbstmord des Lehrers begann der Fall ans Licht zu kommen. Zu den schrecklichen Details wird nun ermittelt.
Eltern wurden informiert
Die Bildungsdirektion sei von dem Verdacht im Jahr 2020 in Kenntnis gesetzt worden, heißt es von der Kija. Man habe “sofort nach Bekanntwerden der Vorfälle” eine Krisenbetreuung eingerichtet, heißt es im “Standard”. Und alle Eltern seien informiert worden. Unterdessen ist weiter unbekannt, ob Minderjährige betroffen sind. Auch darüber, wie lange sich der Missbrauch erstreckte, ist noch vieles unklar. Klar ist, dass sich der Lehrer “über viele Jahre, möglicherweise über Jahrzehnte” an seinen Opfern verging.
"Das System hat völlig versagt"
Die Ermittler konnten mittlerweile eine Vielzahl an an pornografischer Bildern sicherstellen. Diese dürfte der beliebte Lehrer ohne Wissen seiner Schüler aufgenommen haben. “Die tragischen Umstände erzeugen bei allen Beteiligten Erschütterung und ein hohes Maß an Unsicherheit”, schreibt die Kinder- und Jugendanwaltschaft. Betroffene bekommen Hilfe vom Kinderschutzzentrum Möwe.
Die Kija übt trotz der eingeleitenden Schritte Kritik. Dass diese Taten an Kindern an einem Ort, an dem sie eigentlich geschützt sein sollten, macht fassungslos. Trotz regelmäßiger Qualitätskontrollen der Schulleitung “hat das System hier vollständig versagt”, konstatiert die Staatsanwaltschaft.
Kommentare
Die Soldaten im Krieg werden angeprangert, aber hier wurde das Verbrechen an Kindern von den Behörden gedeckt.
Es müßte halt bei Leuten, die mit Kindern/Jugendlichen arbeiten, genauer hingeschaut werden. Da gibt es ja gewisse Gefährdungsindikatoren….
Immerhin sind ein großer Teil der Opfer Knaben…
Wir sind nicht sooo..
Leider sind ÖVP und FPÖ in Wien zu schwach.
Einzig HC Strache wäre es beinahe gelungen die rote Stadt Wien auf blau umzufärben. (2015)
Dann gab es Handlungsbedarf der politischen Rivalen – Drogen, Spesen und schließlich das Ibiza Video.
Ludwig hat im letzten Wahlkampf auf “Wien bashing” gesetzt, das hat erstaunlicherweise gereicht für seinen Erfolg.
Mit den Neos in der Stadtregierung hat Wiens Bürgermeister alleine das Heft in der Hand. Ein heillos überforderter Wiederkehr wird kein Licht ins Dunkel bringen, dh Kontrolle gibt es de facto nicht. Gerade die Neos fordern Transparenz offensichtlich aber nur bei anderen.
Wie heißt es – Wien ist anders!!
Über die von “roberto flanko” angesprochenen Missbrauchsfälle in Wiener Kinderheimen ab den 60ern, wo auch hochrangige Funktionäre involviert waren, wurde immer wieder in Journalistenkreisen getuschelt. Angeblich sind aber einige Reporter nach diesbezüglichen Recherchen auf wundersame Weise von uns gegangen. Die rote Reichshälfte hat es dann mit Hilfe des Staatsfunks sukzessive geschafft, die Kirche allein in den Mittelpunkt von Kindesmissbrauch zu rücken. Mit fast täglichen Meldungen über priesterliche Verfehlungen (die dort nicht häufiger waren als an staatlichen Institutionen), schlug man zwei Fliegen mit einer Klappe – man konnte das Image der Kirche nachhaltig schädigen und von den eigenen Verfehlungen elegant ablenken.
Skandale sind in Wien an der Tagesordnung, aber die SPÖ als Besitzerin der Stadt ist nichts zu befürchten, solange nur der Exxpress darüber berichtet. Unsere Schweigemedien sind eine Schande.
Nicht nur eine Schande, sondern auch brandgefährlich!
Wer ist für die Schule zuständig eh klar ……
Das ist im roten Wien nicht die Ausnhame, sondern die Regel. Im roten Kinderheim am Wilhelminenberg wurden Kinder jahrzehntlang sexuell mißbraucht, misshandelt und zur Prostituion gezwungen. Im Rathaus war das bekannt. Bis heute wurde dafür niemand zur Verantwortung gezogen. Einen Tag vor der Schließung des roten Heimes kamen zwei LKW und trasportierten alle Akten ab. Sie wurden irgendwo vernichtet. Erst als die Taten verjährt waren “arbeitete die Stadt den Skandal auf”. Freilich ohne die Namen der Täter zu nennen. Man erniedrigte die Miussbrauchsopfer ein zweites Mal.
Einer der Haupttäter soll laut mehreren Zeugenaussgaen ein später prominent geworderner ORF-Mann gewesen sein (er liegt mittlerweile am Zentralfriedhof)
Es irritiert mich etwas, wenn ich hier lese, dass man “sofort nach Bekanntwerden der Vorfälle” eine Krisenbetreuung eingerichtet und alle Eltern informiert hat und hier gleichzeitig von einem Skandal gesprochen wird, weil die Medien nicht informiert waren. Nach meinem Dafürhalten hat man hier angemessen reagiert, denn ich halte es nicht für wünschenswert, wenn alle stigmatisiert werden, nur um das öffentliche Interesse zu befriedigen.
Ich hoffe allerdings, dass man genau hinschaut um Mechanismen zu erkennen, die es ermöglicht haben, dass diese Ungeheuerlichkeiten über einen so langen Zeitraum unentdeckt bleiben konnte.
Guter Schmäh. Kommt wohl aus der Löwelstraße.
Seit wann sind jahrelange Missbrauchsfälle an Schülern durch einen Lehrer Privatsache?
Für das Vertuschen ist der Stadtregierung fast jedes Mittel recht. Wie funktionieren die Vertuschungsmethoden? Was ist jenen widerfahren, die sich um Aufklärung bemüht haben? Welche Rolle spielen die linken Seilschaften, die die Justiz durchdringen? Welche Rolle spielt die Justizministerin?
Dumm, dümmer,…..ForzaLiberta
Erstens hat das nichts mit der Justizministerin zu tun, wenn die Bildungsdirektion nichts bei der Staatsanwaktschaft anzeigt – nur türkisen Unterbelichteten dürfte dies oben nicht rein gehen…
Zweitens: linke Seilschaften in der Justiz?
Der Kurze ist weg, hören sie mit dem 💩 endlich auf – das steht nur dem Rottweiler Hanger zu…..
Da sollte man lieber mal die Gewerkschaftsverbindungen genauer unter die Lupe nehmen – wwr sagt denn, dass der Kindergrapscher ein Linker war? Steht nirgendwo…..
@Wallin27: Dafür, dass das die Bildungsdirektion nicht angezeigt hat, gehören die dort dafür Verantwortlichen vor Gericht gestellt und aus dem Amt entlassen.
Wo sind wir denn, wenn solche Straftaten sozusagen im privaten Kreis “geklärt” werden anstatt angezeigt zu werden. Das sind wohl Offizialdelikte. Es ist wohl nicht harmlos, sowas zu vertuschen.
Wen darf man noch vertrauen,gibt’s nur mehr gute Lohnempfànger für keine Leistung. Eine Frechheit.
Unangenehmes, auch wenn es real ist, wird von den Roten immer gerne unter den Teppich gekehrt. Nur ja nicht in die Medien. Damit das öffentliche Bild nicht beschädigt wird. Skandal reiht sich an Skandal. Und anscheinend nicht nur finanzieller!
das ROTE WIEN!!!🦶🏼⛲️
Ist überall so. Beamte vertuschen wo es geht. Ist in der Baupolizei so wie auch im Gesundheitsamt nicht anders. Missbrauch wird negiert, totgeschwiegen. Hätte nie gedacht, dass es in Wien unter Ludwig schlimmer werden wird wie es unter Häupl je gewesen ist.
Ludwig hat von Häupl gelernt und das brutale Vertuschungssystem perfektioniert. Im Gesundheitsamt ist es nicht nur anders, sondern besonders schlimm. Ludwig lässt dem linkslinken Hacker Narrenfreit. So wird beiden die Macht gesichert.
Dem Ludwig sein Wien IST anders!
Das ist eine Sauerei. Vertuschen ist Mitschuld
Schlafen alle kontrollstellen??
Die Staatsanwaltschaft konstatiert Versagen? Soweit mir bekannt, gibt es gegen Verstorbene kein Ermittlungsverfahren. Betroffene wurden informiert. Alles andere ist Sensationsjournalismus.
@Beatrix D.: Ja, offenbar sehr kinderlieb. So wie der Cohn-Bendit.
Und das im sozialen roten Wien!!
Rücktritt von Wiederkehr ist das Mindeste. Neos können nur kritisieren, regieren können sie nicht.
Und die SPÖ hält den Deckel drauf ganz nach dem Motto nur kein Wien bashing!!
Und auch die Medien schweigen. Es betrifft ja nicht die Kirche oder “Rechte”
So ist es.
Das wäre ein unfassbarer Skandal.
Dazu würde sich dann sogar unser so unparteiischer BP VdB äußern.