Jede Kündigung tut weh”, sagt Geschäftsführer Franz Föttinger. Aber die Firma habe ihre Budgetziele nicht erreicht. “Wir müssen Kapazitäten anpassen.”

Erst 2025 rechnet Föttinger wieder mit schwarzen Zahlen. Für die betroffenen Mitarbeiter gibt es einen Sozialplan, berichten die “Oberösterreichischen Nachrichten” (OÖN).

Derzeit sind 200 der 450 Mitarbeiter am Stammsitz in Ried in der Produktion tätig, dort würden nur mehr Spezialski gefertigt. Es sei daher nicht ausgeschlossen, dass dort weiter Personal reduziert werde. Der Großteil der Produktion passiere in der Westukraine, die Fertigung laufe trotz Kriegs uneingeschränkt.

Grund für den aktuellen Stellenabbau sei die schwächelnde Nachfrage wegen des milden Wetters und der Teuerung.

Bei Fischer Sports sind 1300 Mitarbeiter beschäftigt. 450 sind in Ried tätig, rund 800 in der Ukraine, 50 in anderen Niederlassungen im Ausland.