
So geht Reisen in der Zukunft: Mit 900 km/h durch die Röhre bald Realität
Die Schweizer arbeiten aktuell an der Realisierung der einstigen Vision von Elon Musk, als er anstrebte, den Menschen das Reisen in Kapseln unter der Erde zu ermöglichen. Drei Unternehmen bauen am Hyperloop, der nach einem ähnlichen Prinzip konstruiert ist. Darin geht dann mit 900 km/h die Post ab.
Gleich drei schweizerische Gruppen arbeiten an der Realisierung von futuristischen Ultra-Schnellzügen, Hyperloop genannt. Man muss sich den Hyperloop wie eine Art Rohrpost vorstellen. So ungefähr soll das Reisen in einer Kapsel durch eine Art Röhre abgehen. Und zwar mit 900 km/h. Entstanden ist eines der Projekte 2013 mit dem Wettbewerb von Elon Musk, bei dem Studententeams den schnellsten Magnetbahnwagen bauen sollten.
Musk gab den Glauben an das Projekt auf, aber die Schweizer blieben dran
Der Bewerb ging in eine falsche Richtung und wurde von Musk 2020 wieder abgeblasen, denn all die Projekte waren nicht für den Personentransport, das eigentliche Ziel, tauglich. Nur das ETH-Team Swissloop blieb dran und konzentrierte sich auf die Entwicklung von Transportkapsel, Antrieb und Schwebefunktion, wie die „NZZ“ berichtet.
Mittlerweile ist das Projekt in die Firma Swisspod Technologies übergegangen und die gibt dabei richtig Gas. Aber auch zwei weitere schweizerische Unternehmen beschäftigen sich mit derart futuristischen Transportmöglichkeiten.
2023 sollen die ersten Tests für den Hyperloop stattfinden
Swissloop Tunneling feilt an unterirdischen Transportwegen, die sowohl für den Hyperloop als auch für andere Transportmittel, wie zum Beispiel Autos, geeignet sein sollen. Die dritte und laut „NZZ“ die seriöseste Gruppe, ist die Stiftung Eurotube, bei der 14 Wissenschaftler mitwirken. Sie hat sich auf die Infrastruktur für das Hyperloop-Netz spezialisiert, wozu auch der Bau der Vakuum-Röhre zählt. Bis Ende des Jahres sollen in einer eigenen Anlage die Hyperloop-Technologien getestet werden, damit der Hochgeschwindigkeitstransport bald Realität wird.
Kommentare
So ein Schwachsinn dieses Konzept, ein halbwegs vernünftiges Vakuum über derart lange röhren aufrecht zu erhalten wird nie wirtschaftlich sein. Baut einfach eine Magnetschwebebahn, die funktioniert.
Alles schon Schnee von gestern – wir fahren in Zukunft durch die Luft , sicher günstig , umweltfreundlich – Tunnel und Vakuum = extreme Gefahr kombiniert mit Monster-Materialaufwand, Beton in Massen, Rettungstunnel, etc etc….die Röhre kommt nie, weil es bessere Alternativen gibt. http://www.ust.inc
Die dystopischen Pläne des WEFS und Vatikans werden uns als eine Art nachhaltige Vision verkauft. Denkt ihr wirklich, dass diese Globalistischen Eliten/Transhumanisten euer Gutes wollen? Gleichzeitig verbieten Sie uns das Autofahren, die Erde entwickelt sich zu einem riesigen, Digitalen Gefängnis.
mmm, da werden viele Windradln von nöten sein… und das pro Passagier
Alternativ könnte man ein Flugzeug nehmen. Das fliegt auch so rasch und man muss nicht in der Erde herumbohren.
Ich weiß, das ist jetzt nur so eine Idee..
Dann sollte diese Firma auch schleunigst an einer effektiven, schnellen und vor allem billigen Methode des Tunnelbaus forschen.
Denn, solange ein Kilometer Tunnel mindestens 25 Millionen Euro kostet wird so ein Vorhaben nicht sinnvoll umsetzbar sein.