Ihre Angriffe werden immer radikaler, immer dreister und immer gefährlicher – selbsternannte Klima-Aktivisten hören nicht damit auf, die Menschen zu terrorisieren. Nach der jüngsten Dinosaurier-Attacke im Naturhistorischen Museum hat man sich aus Angst vor den selbsternannten Aktivisten in der Albertina sogar für einen Angriff gerüstet (eXXpress berichtete). In Berlin haben sich nun mehrere Bürger zusammengeschlossen, um das Problem selbst zu lösen. Ein Video auf Twitter zeigt, wie mehrere Personen die Klima-Chaoten im Teamwork von der Straße räumen und Platz für den Verkehr machen – eine funktionierende Strategie.

Netz jubelt über Aktion

Im Netz findet die Aktion bereits viel Zuspruch. “So sehen Vorbilder aus”, schreibt ein Twitter-User. “Danke! Jetzt komme ich vielleicht wieder pünktlich zu meinen Terminen” und “Notwendig und Lobenswert”, ergänzen weitere User. Für ein paar Menschen geht die Aktion jedoch zu weit. “Körperliche Gewalt ist wirklich nicht notwenig…”, meint eine Userin.

81 % halten Aktionen für falsch

Zum Unmut der Menschen denken die Mitglieder der “Letzten Generation” und anderen Organisationen jedoch nicht daran, ihre Klebe-Aktionen zu beenden. Und das, obwohl 81 Prozent das Vorgehen für falsch halten (eXXpress berichtete). Ein Hauptgrund für die Ablehnung dieser Proteste, der immer wieder im Leserforum des eXXpress genannt wird: Die Aktionen würden die Falschen treffen, weil Pendler und Berufskraftfahrer sekkiert werden oder Museen hohe Sachschäden hinnehmen müssten.