Die Zahl der Omikron-Fälle wächst derzeit täglich in Österreich

Die Corona-Kommission warnt nach ihrer heutigen Sitzung eindringlich vor einer neuen Krise durch die Omikron-Variante. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werde diese zu einer Infektionswelle führen, “die erhebliche wirtschaftliche und gesellschaftliche Beeinträchtigungen mit sich bringen kann”, hieß es in einer Aussendung des Gremiums.

Wien

Insgesamt gibt es aktuell in Wien 60 Omikron-Verdachtsfälle, 49 davon waren aktiv, elf inaktiv. Bei 34 Fällen haben die Sequenzierungen den Verdacht bereits bestätigt.

Vorarlberg

In Vorarlberg gibt es aktuell vier bestätigte Fälle. Bei weiteren fünf Verdachtsfällen sind die Ergebnisse noch ausständig.

Salzburg

In Salzburg gibt es im Moment zwei bestätigte Omikron-Fälle, einer davon in der Stadt Salzburg, der andere im Pinzgau. Es handelt sich dabei jeweils um Reiserückkehrer.

Niederösterreich

Nach Angaben des Landessanitätsstabs gibt es in Niederösterreich sechs bestätigte Omikron-Fälle, elf Mal liegt ein Verdacht vor.

Tirol

Bisher liegen in dem Bundesland sechs bestätigte Omikron-Fälle vor. Ein weiterer Verdachtsfall ist noch in Abklärung.

Oberösterreich

In Oberösterreich gibt es laut letzter Informationen 15 bestätigte Omikron-Fälle.

Kärnten

In Kärnten gibt es bislang nur einen einzigen bestätigten Corona-Fall. Ein im Abwasser im Kärntner Lavanttal aufgetauchter Verdachtsfall für die neue Coronavirusvariante Omikron hat sich unterdessen nicht bestätigt.

Steiermark

Hier gibt es bislang keinen einzigen bestätigten Omikron-Fall, allerdings zwei Verdachtsfälle aus dem Bezirk Leibnitz. Es handelt sich dabei um Reiserückkehrer.

Burgenland

Im Burgenland sind bislang zwei bestätigte Corona-Fälle bekannt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat fünf Coronavirus-Varianten als “Variants of Concern” (VOC) eingestuft. Dazu zählen Alpha (B.1.1.7), Beta (B.1.351), Gamma (P.1), Delta (B.1.617.2) und jüngst hinzugekommen Omikron (B.1.1.529). Letztere ist laut Daten ansteckender als die Delta-Variante und breitet sich deswegen schneller aus. Die AGES führt in ihrem Variantenbericht die Anzahl der bestätigten SARS-CoV-2 Fälle und der “Variant of Concern” an, die basierend auf PCR-Testverfahren oder Sequenzierung identifiziert wurden.