Die örtliche Feuerwehr verhinderte Schlimmeres, konnte den Brand in der Asylunterkunft rasch löschen. Die 160 Bewohner flüchteten ins Freie. Auch die Somalierin, die das Feuer gelegt hatte, wurde aus der Betreuungsstelle gerettet und blieb unverletzt.

Vier Betreuer der Einrichtung erlitten jedoch Rauchgasvergiftungen und wurden vom Roten Kreuz zur weiteren Behandlung ins Landeskrankenhaus Hochsteiermark gebracht. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

Warum die Asylwerberin aus Afrika das Feuer legte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Vermutlich aber leidet die Frau unter psychischen Problemen.