Ministerpräsident Söder in der Bahn - der Dienst-Audi fuhr parallel dazu nach Wien
Das Hauptthema des Transitgipfels in Wien waren die verstopften Straßen, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nahm deshalb medienwirksam die Bahn. Was nicht auffallen sollte: Der CSU-Politiker und seine Entourage wurden von ihren Dienstwägen in Wien empfangen und anschließend durch die Stadt chauffiert…
Bei der Anreise zum Transitgipfel bewies Markus Söder seine Kompetenz als Verkehrsexperte: Medienwirksam reiste er im Zug an und postet ein entsprechendes Foto auf Twitter. Um aber in Wien nicht wie gewöhnliche Sterbliche mit Taxi, Uber oder gar dem D-Wagen ins Innenministerium zu gelangen, fuhr er dann mit seinem Münchener Fuhrpark weiter.
Schiene statt Straße ...
Somit konnte er vermutlich von allen Teilnehmern die größte Expertise zum Hauptthema des Treffens vorweisen: Dort ging es nämlich nicht nur um höhere Lkw-Mauttarife, sondern vor allem um die generelle Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene.
Von der Bayerischen Staatskanzlei kam, trotz mehrmaliger telefonischer und schriftlicher Nachfrage, keine Stellungnahme zu diesem Transport.
Hier können Sie den exxpress unterstützen
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
Bayrischer Vollpfosten! Geniere dich! Falls du das verstehst! Schämen = genieren.
ja so sind sie, die lieben PolitikerInnen. Wasser predigen, Wein saufen. Champagnisieren während Lockdown (sogar unter Kamerabegleitung), Sperrstund ignorieren, usw. Söder ist keine Ausnahme. Am ärgsten bzw. frechsten: Arnie: Kommt mit dem Privatjet angeflogen (keine Fotos) und radelt dann mit dem Fahrrad vom Hotel in die Hofburg zur Klimarettung (alle Fotographen des Landes waren da) Der Pöbel wird nach Strich und Faden ver****scht – und läßt sichs anscheinend auch gefallen…
Kennen wir doch nur zu gut von unserer lieben Euro-Uschi. Sind alle wie aus der Maschine gestanzt, unsere lieben Politiker!
Verlogener und heuchlerischer ist nicht mehr möglich. Nur noch widerlich und abstoßend diese arrogante Politikerkaste
hier sieht man ein wirkliches Beispiel für “Populismus”, nämlich Posing für die Medien und die “einfachen Leute”, schauts her, ich fahr mit dem Zug…unter dem inflationär gebrauchten Begriff “Populismus” fällt hingegen nicht bürgernahe Politik, die sich ehrlich für die Belange und Interessen der Bevölkerung einsetzt.
Ein heuchlerischer Wendehals der übelsten Sorte. Wäre wenig überraschend, wenn München auch bald von einem kommunistischen Bürgermeister regiert wird.
Bei diesem Pharisäer wundert mich überhaupt nichts. Charakterlich verkommener Systemgünstling.
VRANITZKY, als er Bundeskanzler war, ist auch nach Graz geflogen und der Chauffeur musste rasch nach Graz fahren, damit er ihn vom Flughafen abholt, also nix Neues
Was ist das nun wieder? Wenn der Dienstwagen eh auch zum Ort gefahren ist, hätte er gleich diesen nehmen können. Kostet genau so viel CO2. Diese Politiker und Promis sind tlw. wirklich nur noch lästig mit ihren Greenwashing-Showeinlagen.
Von Bayernkönig Södolf dem Ersten erwartet man eigentlich nichts anderes. Seine zukünftige grüne Koalitionspartnerin, Kata Schulze fliegt auch nach Amerika und postet ein Selfie, auf dem sie ein Eis im Plastikbecher vernascht. Gleich und gleich gesellt sich gern. Wie bei uns.
… das kennen wir von der Anna-Lena – die ist auch medienwirksam mit dem Zug von Paris nach Brüssel gefahren, während ihr das Flugzeug voraus geflogen ist. Eigentlich hätte die Alte mit dem Lastenfahrrad von Berlin nach Paris nach Brüssel nach Warschau nach Berlin fahren müssen. Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass …
Ja, das wär schön! Dann wäre sie ja immer noch unterwegs… 🙂