Durch einen Kreuz- und Seitenbandriss musste Sophie Sorschag in den letzten neun Monaten eine Pause einlegen. Seit zwei Wochen steht sie wieder im Training und arbeitet hart an ihrem Comeback. Für wen sie im Weltcup an den Start gehen wird, das steht noch in den Sternen. Klar ist nur, dass es nicht Österreich sein wird. Seit Juni hat die ÖSV-Adlerin eine Freigabe – selbst beantragt, wie der Nordische Sportdirektor Mario Stecher laut „Krone“ dazu erklärt. Sorschag wird dazu so zitiert: „In Österreich ist die Tür leider zu. Am 27. April wurde ich total unvorbereitet vom Verband ausgeschlossen. Da ich meinen geliebten Sport weiterhin ausüben möchte, musste ich den Nationenwechsel beantragen.“ Das sind doch zwei völlig unterschiedliche Wahrnehmungen einer Sache. Nach einer Einigung sieht das aktuell jedenfalls nicht aus. Man darf gespannt sein, in welchem Adlerhorst Sorschag landen wird.