Designierter Generalstabschef Generalmajor Rudolf Striedinger (links), Präsident Generalmajor Erwin Hameseder & Botschafter Günther Granser bei der Überreichung des Dekrets und der Insignien.APA

Im Rahmen eines Festaktes lud Botschafter Günther Granser, Ständiger Vertreter des Souveränen Malteserordens bei den Vereinten Nationen, IAEA und UNIDO, zum Empfang anlässlich der Ordensüberreichung an den Milizbeauftragten des Österreichischen Bundesheers und Generalanwalt der Raiffeisen-Verbandes, Herrn Präsidenten Generalmajor Erwin Hameseder.

Im Beisein von nationalen und internationalen Gästen und offizielle Repräsentanten aller UN-Organisationen, wurde Hameseder, die höchste militärische Auszeichnung des Souveränen Malteserordens im Rang des Großoffiziers mit Schwertern für seine zivilen und militärischen besonderen Verdienste verliehen.

Hameseder habe "eine Vielzahl von Hilfsprogrammen gefördert"

Der designierte Generalstabschef Striedinger, hob dabei hervor, dass auf die Unterstützung des Österreichischen Bundesheers gegenüber dem Malteser Hospitaldienst und den Souveränen Malteserorden immer verlass sei. “Eine Vielzahl von Hilfsprogrammen wurde in letzter Zeit von Präsident Hameseder gefördert”, betonte zudem Botschafter Granser.

Souveräner Malterserorden ist Subjekt des internationalen Völkerrechts

Der seit über 900 Jahren bestehender Souveräne Malteserorden ist Subjekt des internationalen Völkerrechts und hat mit über 112 Staaten bilaterale diplomatische Beziehungen. Weiters unterhält der Orden multilaterale Beziehungen mit allen Organisationen der Vereinten Nationen mit Ständigen Vertretungen bei der UN. Im politischen Umfeld hält der Orden eine neutrale, unparteiische und nicht-politische Position aufrecht, und unterstützt durch seine humanitäre Hilfe weltweit notleidende Menschen, unabhängig von deren Herkunft, Religion oder politischer Überzeugung.