Sozialbetrug: Serbe verdiente 4000 Euro netto, kassierte AMS-Geld als "Bonus"
Wie dreist Sozialbetrüger – die zum Großteil eine andere Nationalität besitzen – den österreichischen Staat ausnutzen, zeigte der aktuellste Bilanz der Task Force für Sozialbetrug des Innenministeriums. Der eXXpress kennt die schamlosesten Fälle.
Um 20 Millionen Euro haben Sozialbetrüger den österreichischen Staat – und den braven Steuerzahler – allein im Jahr 2021 gebracht. Dies ging aus dem jüngsten Bericht der im Jahr 2018 eigens eingerichteten “Task Force Sozialbetrug” hervor, der unter anderem aufdeckte, dass nur im Vorjahr 4730 Personen verdächtigt wurden, ungerechtfertigt Leistungen bezogen zu haben – 70 Prozent davon besitzen keine österreichische Staatsbürgerschaft (der eXXpress berichtete).
Schockierende Fallbeispiele: So betrogen Ausländer den österreichischen Staat
Wie diese Sozialbetrüger dabei vorgingen, enthüllt nun ein noch eingehender Bericht des Innenministeriums, der dem eXXpress vorliegt – von Scheinwohnsitzen über nicht gemeldete Erwerbstätigkeit ist alles dabei.
Erstes Beispiel: Ein verdächtiger Rumäne wurde im Zuge einer Kontrolle in einem Glückspiellokal angetroffen. Dabei wurde von den Polizeibeamten festgestellt, dass der Mann dort arbeitete, gleichzeitig jedoch auch beim AMS als arbeitslos gemeldet war und Arbeitslosengeld bezog.
In einem anderen Fall bezog ein irakischer Staatsangehöriger Leistungen aus der Grundversorgung. Gleichzeitig führte der Mann einen KFZ-Handel (An- und Verkauf von Gebrauchtwagen). Diese Erwerbsmäßigkeit verschwieg er jedoch, um weiterhin auch finanzielle Unterstützung aus der Grundversorgung zu erhalten. So wurde ein Schaden von etwa 22.000 Euro verursacht.
Türke bezog Familienbeihilfe - lebte aber schon seit 2012 nicht mehr in Österreich
Ein Türke wiederum bezog über Jahre hinweg die Familienbeihilfe und den Kinderabsetzbetrag für mehrere Kinder, obwohl er bereits 2012 in die Türkei zurückgekehrt war. Bei einer Überprüfung wurde festgestellt, dass der Beschuldigte einen Scheinwohnsitz führte und so die sozialen Leistungen kassieren konnte. Der Schaden in diesem Fall belief sich auf circa 60.000 Euro.
Serbe verdiente 4000 Euro netto - wollte aber aufs AMS-Geld nicht verzichten
Ebenfalls besonders dreist trieb es ein Serbe, der als unser “Titelbeispiel” fungiert: Der Notstandshilfeempfänger kaufte sich bei einer Liegenschaft ein Lager und funktionierte dieses zu einem Arbeiterquartier um. In der Folge vermietete er Betten an ausländische Arbeiter – und kassierte so monatliche Einnahmen von rund 4000 Euro bar auf die Hand. Diese Einnahmen veschwieg der dem AMS, da ansonsten die Notstandshilfe eingestellt worden wäre.
Ehepaar mit drei Kindern täuschte Trennung vor, um doppelt abzukassieren
Eine dreifache Mutter beantragte bei einer Bezirkshauptmannschaft die Hereinbringung des Unterhalts durch den Kindesvater. Nachdem dieser nicht auf Mahnungen reagierte und keinen Unterhalt leistete, wurde ihr ein monatlicher Unterhaltsvorschuss in Höhe von 544 Euro gewährt. Bei einer polizeilichen Überprüfungen am Wohnort wurde dann aber festgestellt, dass der Kindesvater sehr wohl bei der Familie wohnte – er hatte sich nur nicht angemeldet, um die Zahlungen nicht zu verlieren.
Und damit nicht genug: Der Beschuldigte täuschte gegenüber dem Finanzamt vor, dass er nicht im gemeinsamen Haushalt mit seinen Kindern und der Frau lebe. Deshalb müsse er für die Kinder einen Unterhalt bezahlen und beantragte den Unterhaltsabsetzbetrag, welchen er auch zugesprochen bekam. Im Zuge behördlicher Überprüfungen wurde festgestellt, dass er mit der Familie zusammenlebt und somit keinen Anspruch hat. Somit kassierte die Familie doppelt Leistungen ab, die ihnen nicht zustanden – Anzeige wurde erstattet.
Georgier betrog sogar noch im Gefängnis
Ein anderer Beschuldigter lebte bereits seit geraumer Zeit in Serbien und täuschte einen bestehenden Wohnsitz in Wien vor. Dadurch konnte dieser weiterhin unrechtmäßig die Ausgleichszulage zur serbischen Pension beziehen. Der georgische Staatsbürger verwendete einen gefälschten polnischen Reisepass und beantragte unter dieser EU-Identität soziale Unterstützung. Durch eine polizeiliche Kontrolle konnte dieser Sachverhalt festgestellt und zur Anzeige gebracht werden.
Der 68-jährige Pensionist befand sich für längere Zeit im Gefangenenhaus, um dort eine Strafe abzusitzen. Während dieser Zeit ruht die Pension. Um bereits vor der Haftentlassung wieder die Pension zu bekommen, fälschte er das Entlassungsdatum am Entlassungsschreiben, wodurch er wieder früher die Pension ausbezahlt bekam. Diese Fälschung am Antrag wurde von der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) festgestellt und angezeigt.
Kommentare
Ein altes Sprichwort sagt: “Wenn man da gebbt so nemm und wenn man da nemmt so Schrei”. Und wenn dem der da gebbt alles egal ist, braucht man sich nicht zu Wundern.
Flüchtlinge aus der Ukraine muss man sofort alle aufnehmen, und im Austausch dafür die Wirtschaftsmigranten, Kriminellen und Scheinasylanten der letzten 30 Jahre wieder an ihre Herkunftsländer in Afrika und im Nahen Osten abgeben.
Und Pfleger beziehen den Härtefallfound fürs ganze Jahr seit es ihn gibt, und arbeiten ganz normal.
@Redaktion exxpress:
Fragen sie bei der Soko nach, wie jetzt gegen die Betrüger vorgegangen wird. Was erwartet sie und wird denen der Asylstatus aberkannt? Werden Serben abgeschoben? Fragen über Fragen.
Na endlich schauts sich das jemand einmal genauer an. Die Spatzen haben es seit Jahren von den Dächern gepfiffen, aber keinen vom Staat hat es je interessiert.
Und der tägliche Sozialbetrug geht bereits in die Milliarden. Mir soll man einmal erklären, warum aus den Sozialwohnungen die PS-starken BMW, Mercedes und Audi spazieren fahren?
Diese Verarschung und Abzocke der arbeitenden Einheimischen läuft doch schon mindestens 30 Jahre so.
Kenne persönlich jemanden, der mehrere Jahre im Sommer offiziell in Kroatien gearbeitet hat (u. dort auch angemeldet war), nebenbei aber gemütlich in Österreich AMS Geld bezogen hat.
Am besten funktioniert das System gegen den arbeitstätigen Steuerzahler. Das lässt sich sanktionieren und kassieren. Bei den zugereisten Freunden der Linken (inkl. ÖVP) kann man nix machen. Bei mir hat einmal ein Mitarbeiter (Mihigru) gekündigt und mir dabei erklärt, dass er sich jetzt in die soziale Hängematte schmeißt. Das habe ich dem AMS weitergegeben. Die Antwort war, „ wir können da nichts machen“
Diese Betrugsfälle sind genauso dem Versagen der zuständigen Behörden zu zuschreiben.
Und soweiter und sofort. Das sind alles bekannte Angelegenheiten, unter anderem in die Heimat fahren und vom AMS nicht abmelden usw
Stellt sich die Frage, warum bezahlen wir ständig fremde Nationen.
Sollte wider erwarten NGO’s und Linke dagegen sein, so sollen diese für derartige Schäden aufkommen
Wer glaubt, dass das Einzelfälle sind, der soll weiter SPÖVPGrüne wählen!
Warum nennen Sie nicht auch FP und VP die sich seit Jahren für einen Beitritt Serbiens und anderer Balkanstaaten zur EU einsetzen?
Die VP ist in meiner Aufzählung dabei! Die FPÖ ist für mich die einzig wählbare Partei in Österreich für Österreicher! Mir ist allerdings nicht bekannt, dass die FPÖ sich für einen EU Beitritt von Serbien einsetzt!
Warum soll FP und VP genannt werden?
Welche Partei sorgt dafür, dass die Unterstützungen in Richtung Süd-Ost überwiesen werden? Und dies erfolgt schon seit mehr als 25 Jahren. Lenken Sie nicht von Tatsachen ab.
@antr: Dann haben wir wohl alle die serbenfreundschaft der blaunen samt Kuschelbesuch von HC in Belgrad geträumt oder wie? Und die putinfreundschaft samt Parteikooperationsvertrag auch dazu oder. Die FPÖ wählen diejenigen die Pech beim Denken und beim Erinnern haben, sonst geht es nicht.
@antr: Und die serbenfreundschaft samt Kuschelbesuch von HC in Belgrad haben wir geträumt oder wie? Genauso wie den Vertrag mit der putinpartei… ja ja die rechten “Patrioten”… Denken und Erinnern wäre gefragt….
Das sind alles KEINE Einzelfälle , das geht seit 20-30 Jahren bereits so (ich habe einige Erfahrung damit )!! Der Sozialbetrug hat nun aber Dimensionen erreicht , die sogar den Staatshaushalt wackeln lassen ! Österreich schafft sich ab ! 🙂
Der Fall mit dem Vater nicht im gleichen Haushalt haben wir gleich neben an !! Die machen das bereits Jahrzehnte so…Zwar sind die Töchter bereits erwachsen aber eine Tochter behindert ( downsyntrom). Aber sie kassiert seit Jahren dadurch einen höheren Betrag an behinderten Zuschuss als allein Erzieherin und volle Mietzuschuss !! Aber solche Fälle bzw ähnliche kenne ich in meinem Umfeld mehrere .. Und das gibt es nicht erst seit den letzten Jahre,NEIN das ist, besonders in WIEN , fast erfunden worden !! Und es interessiert die rote Stadt ÜBERHAUPT NICHT, im Gegenteil. Wenn du soetwas meldest bekommst eine Antwort die dir den Zorn ins Gesicht treibt. Eine Nachbarin meldete diesen Fall nämlich und darauf bekam sie die Antworten : Auf vernaderer hlre man nicht und wenn es stimmen sollte , dann werden sie das beseitigen 🙄Bis heute ( 12 Jahre) ist nicht passiert.. DAS IST WIEN!! Schaut man mal auf den Fuhrpark vor Gemeindewohnungssiedlungen wo jeder 2 3 haushakte Mietzuschüsse .