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Später in den Ruhestand: Ab 2024 wird das Pensionsalter von Frauen angehoben
Bald müssen Frauen länger arbeiten: Ab 1. Jänner 2024 wird das gesetzliche Pensionsantrittsalter der Frauen an das der Männer von 65 Jahren schrittweise angeglichen. Damit tritt eine Änderung in Kraft, die der Nationalrat vor fast 32 Jahren (!) beschlossen hat. Faktisch gehen aber Männer wie Frauen früher in Pension.
Ab 2024 wird das Pensionsalter für Frauen in Österreich schrittweise auf 65 Jahre angehoben – so wie bei Männern. Die Änderung geht auf eine Entscheidung des Nationalrats von 1992 unter der damaligen rot-schwarzen Regierung zurück. Sie sollte die Gleichberechtigung fördern. Biser durften Frauen schon mit 60 Jahren in Pension gehen. Darin sah der Verfassungsgerichtshof einen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz.
Mehr Beiträge in die Sozialversicherung, höhere körperliche Belastung
Ab Jänner 2024 beginnt eine stufenweise Anhebung in Halbjahresschritten um sechs Monate. Frauen, die in der ersten Jahreshälfte von 1964 geboren wurden, können damit erst ab 60,5 Jahren in Pension gehen. Alle nach dem 1. Juli 1968 geborenen Frauen werden das Regelpensionsalter von 65 Jahren erreichen müssen.
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Die längere Arbeitszeit könnte zu höheren Pensionen für Frauen führen, da sie länger Beiträge in die Sozialversicherung einzahlen. Andererseits gibt es Bedenken hinsichtlich der körperlichen Belastung in vielen Berufen, insbesondere in der Pflege und Produktion, wo ein Arbeiten bis 65 für viele Frauen als unmöglich angesehen wird.
Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen für Frauen
Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) fordert daher von der Regierung und den Arbeitgebern Maßnahmen, um die Situation für ältere Arbeitnehmerinnen zu verbessern, sprich altersgerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen, betriebliche Gesundheitsangebote, altersadäquate Arbeitszeitmodelle und der Abbau von Stereotypen gegenüber älteren Beschäftigten. Zudem wird ein Rechtsanspruch auf Altersteilzeit gefordert.
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Ob diese Anhebung des gesetzlichen Pensionsalters für Frauen auch zu einer Anhebung des faktischen Pensionsantrittsalters beitragen wird, ist ungewiss. Österreich gilt als Paradies für Frühpensionen. Der OECD-Vergleich zeigt: Hierzulande gehen die Menschen deutlich früher in den Ruhestand als in anderen Ländern. Männer treten den Ruhestand im Schnitt mit 61,6 Jahren an, Frauen mit 60,9 Jahren an. Die Diskrepanz zum gesetzlichen Antrittsalter von 65 Jahren ist beachtlich. Nur in Belgien und Frankreich ist der Unterschied zwischen dem faktischen und gesetzlichen Pensionsantrittsalter noch größer.
Frühpension gesellschaftlich akzeptiert, ältere Arbeitnehmer überdies teurer
Wirtschaftsexperten führen mehrere Gründe für den frühen Pensionsantritt in Österreich an. So ist es in Österreich schlicht finanziell möglich früher in den Ruhestand zu gehen und wird auch gesellschaftlich akzeptiert. Für viele Unternehmen ist es überdies teurer, ältere Mitarbeiter zu behalten aufgrund der steigenden Lohnkosten. Zudem ist es oft komplizierter und kostspieliger, ältere Mitarbeiter bei Stellenabbau zu kündigen. Daher ist es für Arbeitgeber oft attraktiver, ältere Mitarbeiter früher in Pension oder Altersteilzeit zu schicken.
Trotz Arbeitskräftemangels ist es für ältere Menschen umgekehrt schwierig, einen Job zu finden. Betriebe haben wenig Anreize, ältere Personen einzustellen.
Kommentare
…Die längere Arbeitszeit könnte zu höheren Pensionen für Frauen führen…stimmt in manchen Betrieben nicht, da die letzten 2 Jahre gedeckelt wurden, heißt, keine Erhöhung hats gegeben.
Die Frauen haben Gleichberechtigung gefordert und ich finde das gut.
Etliche jammern aber jetzt das sie dann erst mit 65 in Pension gehen könnten.Ja das ist so,denn nicht nur die Vorteile einklagen sondern es gibt dann auch Nachteile zu akzeptieren.
Bundersheer wie in Israel!
Auch geht dann der Spruch nicht mehr : “Das kann ich nicht ,bin ja eine Frau.”
Männer waren immer in schwereren Berufen und hatten eine kürzere Lebenserwartung.
Frauen konnten die Pension länger genießen.
“Wie sollen Frauen es dann schaffen, bis 65 zu arbeiten, wenn es die körperliche Belastung in vielen Branchen nicht zulässt, bis 60 zu arbeiten”
Ja wie, ihr seid doch gleich wie Männer. Also ran an die Schaufel und robotti bis 65!
Ihr Schwachköpfe bekommt auch keine Kinder und belastet euren Körper nicht wie wir , und außerdem sind in vielen Familien immer noch die Frauen für den Haushalt zuständig. Noch dazu .. wenn wir über Gerechtigkeit sprechen warum verdienen wir immer noch nicht so viel wie ein Mann in der selben Branche ? Also ran an den Schaufel und grab schön tief um die Antworten zu finden
Das ist aber noch nicht das Ende. Es wird noch schlimmer. Bei der nächsten Wahl bitte nicht vergessen sich zu bedanken.
Diese Anpassung hätte schon vor vielen Jahren stattfinden sollen. Wäre gut fürs Pensionssystem gewesen und außerdem ist es überhaupt nicht einzusehen, dass Frauen früher in Pension gehen dürfen, zumal sie eine wesentlich höhere Lebenserwartung haben als Männer und immer mehr Frauen auch nicht durch Kindererziehung doppelt bzw. dreifach belastet sind,weil sie gar keine Kinder haben bzw. nicht verheiratet sind. Männer mit Kindern haben oft eine wesentlich höhere Belastung als Frauen ohne Kinder. Es war eine Ungerechtigkeit gegenüber Männern und wird -mit meiner 32jährigen Verzögerung – Dank der SPÖ – Johnanna Dohnal – nun endlich schrittweise saniert!
Nächstes Jahr sind Wahlen. Wenn das auch nichts nützt wird es Zeit für eine bürgerliche Revolution. Es reicht!
Richtig so, SPÖ und ÖVP haben bereits rechtzeitig die Weichen gestellt, dass auch die einheimischen Frauen ihren Beitrag zur lebenslangen all inklusive Versorgung der neuen importierten Bürger auf Steuerzahlerkosten leisten dürfen. Schließlich müssen ja Schutzgeld und Wellness-Paket der Asylanten-Horden irgendwie weiter finanziert werden, wo ja auch Superkrieger Selensky täglich nach Geld für neue Raketen plärrt. Für diese ganzen netten Leutchen lohnt es sich doch wahrlich bis zum Sterbebett zu hackeln, schließlich will man ja auf keinen Fall als böser Rechter gelten, der dieses Sponsoring kritisieren oder gar verhindern will.
Bitte hier nicht die Frau im weißen Mantel vor dem Computer als Beispiel zeigen.
Zeigt bitte Frauen bei der Altenpflege die körperliche Schwerarbeit leisten.
Es wandern jährlich tausende ins Sozialsystem ein die nie etwas dazu beitragen werden; wieso wird es als Erfolg dargestellt wenn Frauen länger arbeiten müssen welche auch in der Kindererziehung doppelt belastet sind.
Eine Frechheit sondergleichen. Wir Frauen sind doppelt belastet. Jeden Tag werden wir mehr sekkiert und unsere Leute lassen sich ja ALLES gefallen. Die warten ja nur aufs Kreuzerl machen. Diese Bequemlichkeit ist einfach mehr als gefährlich geworden.
Nun, man baucht Kohle für 2 Millionen Migranten. Und es werden täglich mehr.
Und somit haben Großeltern nix mehr von ihren Enkelkinder und umgekehrt..Danke für NIX ..rot schwarz
Korinna Schumann und die Belastbarkeit zarter Frauen.
Eine Gewerkschafterin wie aus dem Bilderbuch.
Der Zweck ist klar : Renteneinsparungen bei früheren Renteneintritten, weil der frühere Renteneintritt mit Abschlägen bedacht wird.
Außerdem : wer länger arbeitet, ist schneller verbraucht und steigt früher in die Kiste. Das braucht unsere weiblichen Neubürger aber gar nicht kümmern, bei denen arbeiten die Ü30er sowieso nicht, die müssen ja “unseren” Nachwuchs großziehen. Dafür bezahlen wir ihnen die Wohnungen etc pp und unsere Mütter müssen ihre Lütten in die Kita bringen, um das Leben der Neubürger mit ihrer Arbeitskraft, – der daraus gewonnenen Lohn- und Einkommenssteuer zu finanzieren.
Warum schauen eigentlich unsere Gewerkschafftler aus, als ob sie gleich platzen würden. Diese Personen sind auch extrem klimaschädlich, da deren Fladulenzen enorme Mengen giftige Gase enthalten.
Damit weitere Tachinierer gut versorgt sind?? Einfach nur eine Frechheit..
Ist doch logisch! Irgendjemand muss ja die Pension für unsere zugewanderten Wirtschaftsmigranten verdienen. Sarkasmus.
Danke Boomer! Mehr muss man dazu nicht sagen. Ihr habt alles ausgenutzt und ruiniert und Eure Kinder und Enkelkinder sitzen jetzt im Trümmerhaufen.
Das ist eine Verleumdung! Aber lieber ein Boomer, als eine Generation geistige Vollkoffer, die ohne App für den Depp, alleine nicht einmal den Weg auf´s Schei.haus finden!
Bitte hier nicht als Beispiel die Frau im weißen Mantel vor dem Computer zeigen.