In einer umstrittenen Studie behauptet die Friedrich-Ebert-Stiftung, es gäbe einen “bemerkenswert deutlichen” Zusammenhang zwischen der Ablehnung von Klimaschutz und Demokratiefeindlichkeit. Klimaskeptiker neigten außerdem „deutlich eher“ zu Populismus, Verschwörungstheorien oder Rechtsextremismus, heißt es weiter. Die Verfasser der Studie sparen nicht mit Schlagworten: Auch völkisch-autoritär-rebellische Einstellungen seien in diesen Gruppen „ausgeprägter“.

Studie: Je mehr Klimapanik, desto „demokratischer“

Und es wird noch absurder: Je eher Personen “klimapolitisch progressive Positionen teilen, desto demokratischer seien sie auch eingestellt”, sinniert die Studie. „Vor allem aber sind jene, die eher klimapolitisch regressive Positionen teilen, feindlicher gegenüber der Demokratie eingestellt.“ Das reiche bis hin zu „rechtsextremen Einstellungen und der Billigung politischer Gewalt, um die eigenen Interessen und die eigene Vorrangstellung zu sichern“, so das irrwitzige Fazit der Stiftung.