Was für ein Spektakel in Freiburg. Borussia Mönchengladbach sorgte durch Ramy Bendebaini (3./Elfmeter) und Breel Embolo (13.) für eine schnelle 2:0-Führung. Doch die Gastgeber kamen heran. ÖFB-Teamverteidiger Stefan Lainer verschuldete einen Elfmeter. Diesen konnte Vincenzo Grifo verwandeln (49.). Dank Christian Günter schafften die Gastgeber in der 61. Minute den Ausgleich. Nach 81 Minuten köpfte ÖFB-Teamspieler Philipp Lienhart die Breisgauer zum vermeintlichen Sieg. In der 93. Minute schlug aber noch Gladbachs Lars Stindl zu.

Lainer wurde in der 69. Minute ausgetauscht, auf der Gegenseite spielte Philipp Lienhart durch. Die Gladbacher haben als Tabellenelfter nach Verlustpunkten gerechnet sieben Zähler Vorsprung auf die auf dem Relegationsplatz liegenden Stuttgarter und sind daher so gut wie gerettet.

RB Leipzig patzt gegen Union Berlin

RB Leipzig musste im Kampf um die Champions-League-Plätze einen Rückschlag hinnehmen. Die Mannschaft von Domenico Tedesco verlor vor eigenem Publikum gegen Union Berlin durch späte Tore mit 1:2. Damit rutschten die Leipziger auf Platz vier ab – einen Punkt hinter Bayer Leverkusen, das sich beim nunmehrigen Fixabsteiger Greuther Fürth 4:1 durchsetzte. Dem Fünften Freiburg fehlen drei Runden vor Schluss zwei Zähler auf seinen DFB-Pokal-Final-Gegner Leipzig. Union Berlin nahm schließlich Revanche für die Niederlage im Halbfinale des DFB-Pokals.

In Führt drehten Patrik Schick (8.), Sardar Azmoun (18.), Paulinho (58.) und Exequiel Palacios (84.) die Führung der Hausherren durch Jetro Willems (5.), Julian Baumgartlinger kam bei den Gästen in der 83. Minute auf den Platz.

Gladbach-Elf holt Punkt gegen Hoffenheim

Eintracht Frankfurt liegt durch das Unentschieden gegen TSG Hoffenheim nun zwei Punkte vor Borussia Mönchengladbach. Zunächst köpfte Evan Ndicka ins eigene (12.) und dann ins gegnerische Tor (32.). Danach trafen Daichi Kamada (66.) beziehungsweise Georginio Rutter (78.). Martin Hinteregger spielte bei Eintracht Frankfurt durch. Bei Hoffenheim war Stefan Posch über die gesamte Spielzeit im Einsatz. Dafür fehlten der gesperrte Christoph Baumgartner und der verletzten Florian Grillitsch.

Beim Duell Köln gegen Bielefeld waren gleich sechs Österreicher im Einsatz. Bei Köln standen Florian Kainz und Dejan Ljubicic jeweils bis zur 74. und Louis Schaub ab der 74. Minute auf dem Feld. Bei Bielefeld spielten Manuel Prietl und Patrick Wimmer über die komplette Distanz. Alessandro Schöpf wurde in der 85. Minute ausgewechselt. Wimmer war am Kölner Eigentor durch Timo Hübers (33.) maßgeblich beteiligt. Für Köln scorten Mark Uth (3.), Anthony Modeste (43.) und Jan Thielmann (86.)