Die Bundesliga-Vereine schwitzen derzeit fleißig und bereiten sich auf die kommende Saison vor. Doch zum Trainingsstart schlägt die “Vereinigung der Fußballer” Alarm. Laut Angaben der Spielervereinigung werden Profis in der Bundesliga gemobbt. Derzeit gäbe es wieder vermehrt Beschwerden von Profis. Diese sollen mittels Mobbing und Degradierung zu einem Vereinswechsel gebracht werden.

“Es ist mittlerweile eine klare systematische Methode einiger Clubs zu erkennen, Spieler durch Diskriminierung zur Vertragsauflösung zu zwingen”, erklärte VdF-Vorsitzender Gernot Baumgartner in einer Aussendung.

"Sonderbehandlung" für betroffene Profis

Allerdings wurden keine Teams namentlich genannt. Wie die VdF weiter ausführt, sei es üblich, dass Fußballer, mit denen nicht weiter geplant werde, in die zweite Mannschaft versetzt werden. Zudem werden sie nicht mit ins Trainingslager genommen oder erhalten eine Art “Sonderbehandlung”.

Um welche Teams es dabei geht, wurde nicht gesagt. Üblich sei aber laut VdF, dass Kicker, mit denen nicht mehr geplant werde, in die zweite Mannschaft versetzt, nicht mit ins Trainingslager genommen werden oder eine Art “Sonderbehandlung” erhalten. Baumgartner wies daraufhin, dass den Spielern laut Kollektivvertrag Mannschaftstraining auf ihrem Leistungsniveau zusteht. Dies sei auch gerichtlich bestätigt worden. “Wir raten den Vereinen eine faire Lösung mit ihren Arbeitnehmern zu finden. Bei unwürdiger Behandlung werden wir sofort einschreiten”, warnte Baumgartner.