
Spionagevorwurf: Österreicher im Iran zu jahrelanger Haftstrafe verurteilt
Im Oktober wurde er aufgrund von angeblicher Spionage im Iran festgenommen, nun wurde der Österreicher erstinstanzliche zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt. Der iranische Botschafter wurde deshalb am Dienstag ins Außenministerium zitiert.
Der österreichische Staatsbürger sei am Montag wegen angeblicher Spionage erstinstanzlich zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden, teilte das Außenministerium am Dienstagabend mit. Der iranische Botschafter sei deshalb am Dienstag ins Außenministerium zitiert worden, wo ihm “unser unmissverständlicher Protest gegen das Urteil mitgeteilt” wurde, hieß es.
Bei guter Führung würden zwei Jahre der verhängten Haftstrafe auf Bewährung erlassen, teilte das Außenministerium mit, das betonte, seit Bekanntwerden der Verhaftung mit der Familie in regelmäßigem Kontakt zu sein. Dank intensiver Bemühungen hätten bisher drei Haftbesuche stattgefunden, bei denen der österreichische Botschafter im Iran den Mann treffen konnte.
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Kommentare
Ja, Annalenchen liest zwei iranische Botschafter als unerwünschte Personen ausweisen. Warum? Weil deutsch-iranischer deutscher Bürger zum Tode verurteilt wurde. Er war an einem Bombenanschlag mit 14 Toten beteiligt. Dummbock kann ihn ja bei sich zu Hause Asyl gewähren.
gerichtlich verurteilt! „österreichischer staatsbürger“ bedeutet „beuteösterreicher“! sein land, sein gericht, was geht das uns an!
“Österreicher…”
Rechtskräftig verurteilt muss ma akzeptieren auch wenn,s einem nicht passt wieso muss da irgendwer irgendwo hin.
Ah ja hab vergessen Ösis san die guten.
Ein Iranischstämmiger Doppmelstaatsbürger auf Heimaturlaub!
Lässt ja nur Vermutungen zu… aber so “Neutral” wie sich Österreich in letzter Zeit gibt, würd es mich nicht überraschen, wenn da auch was dran ist – wahrscheinlich als Spionage für unsre Überseefreunde/NGOs…