
SPÖ erteilt Kickl Absage für gemeinsamen Kuschel-Kurs
Bei seiner Vorstellung als neuer FPÖ-Chef betonte Herbert Kickl sein gutes Einvernehmen mit allen im Parlament vertretenen Parteien. Bei der SPÖ sieht man das anders: Dort suchte man eilig eine gesunde Distanz zu einer freiheitlichen Partei unter einem “Wolf ohne Schafspelz“.
Bei der SPÖ stieß die Wahl von Herbert Kickl als neuer Parteichef am Montag auf wenig Gegenliebe: „Schon vor dem Rückzug von Norbert Hofer war klar, dass Kreidefressen aus einem Wolf noch lange kein Schaf macht. Mit einem Parteiobmann Kickl radikalisiert sich die FPÖ jetzt bis zur Kenntlichkeit und rückt noch weiter nach rechts“, betonte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch, der unterstreicht, dass „die FPÖ unter einem Parteiobmann Kickl ein Wolf ohne Schafspelz“ sei.
Wie berichtet ist Herbert Kickl am Montag vom Bundesparteipräsidium zum freiheitlichen Bundesparteiobmann designiert worden. Das gaben Kickl, der amtsführende Parteiobmann NAbg. Harald Stefan und FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz bei einer gemeinsamen Pressekonferenz nach dem Präsidium bekannt. Kickl meinte, dass heute kein Tag, wie jeder andere sei, sondern „es ist auch für mich ein sehr bedeutendes und bewegendes Ereignis“. Ihm sei auch klar, wie hoch die Latte liege, die ihm die Partei gelegt habe. „Ich bin aber guter Dinge und voller Tatendrang, dass wir das alles erfolgreich gemeinsam bewältigen werden“, so der designierte Bundesparteiobmann. „Und ich werde dieses Projekt in Angriff nehmen, ohne mich zu verbiegen.“
Kommentare
Die erzschwarzen ÖVPLER toben, weil ihnen jetzt der biegsame Hofer abhanden gekommen ist, mit dem sie jeden anderen potentiellen Koalitionspartner erpressen konnten. Kickl steht für Freiheit, Demokratie und Bürgernähe. Er spricht eine klare Sprache und nennt die Dinge beim Namen. Das ist sein Erfolgsrezept, mit dem er die FPÖ wieder auf die Erfolgsspur gebracht hat. Der SPÖ kann man nur raten, sich nicht der ÖVP um jeden Preis auszuliefern. Offenbar sind Ministerämter doch interessanter als Moral und Anstand, darum wirft sich Rendi auch den Schwarzen so billig an den Hals. Traurig was aus der SPÖ geworden ist.
Hahahaha. So viel habe ich schon lange nicht gelacht!
Das Ziel muss wieder eine echte Mitte-Rechts-Regierung sein, wie sie auch dem Volkswillen entspricht. Ich hoffe, es gelingt den Beteiligten, dafür ihre persönlichen Befindlichkeiten hintanzustellen.
Ich denke, es ist höchst an der Zeit, dass sich die SPÖ von einem Kickl, der nur eines im Sinn hatte, seinen Parteikollegen zu demontieren, herab gewürdigt hat er ihn ja die längste Zeit schon! Endlich ist er nicht nur der Schreiberling, er ist längst der Schrei-erling und jetzt der Obmann! Was für ein Tag für ihn! Aber die Menschen mögen solche Hetzer nicht! Wir Österreicher möchten in Frieden leben! Kickl ist leider unberechenbar – und das hat jetzt offensichtlich endlich auch die SPÖ verstanden! Aber es gibt ja noch die weibliche Hetzerin Meinl Reisinger‘
es sollte wohl eher umgekehrt heissen “kickl kuschelt nicht mit DIESER spö”
… würde er aber gern, wie er gesagt hat.
Seit Monaten kooperieren SPÖ und FPÖ. Und jetzt plötzlich ist der Kickl “ein Wolf” ..
Was sind das für bigotte Heuchler!
Genau das macht die FPÖ derzeit unwählbar.