SPÖ: Georg Dornauer für Pamela Rendi-Wagner als Spitzenkandidatin
Der Tiroler SPÖ-Chef: “Rendi-Wagner bringt alles mit, was man haben muss”. Die SPÖ-Chefin und Dornauer hoben bei einer gemeinsamen PK die gute Zusammenarbeit hervor. Darüber hinaus forderten sie leistbares Wohnen in Österreich.
Tirols SPÖ-Vorsitzender Georg Dornauer hat sich am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Innsbruck ganz klar für Parteichefin Pamela Rendi-Wagner als rote Spitzenkandidatin für die nächste Nationalratswahl ausgesprochen. “Sie ist die Bundesparteivorsitzende und damit auch ganz klar die Spitzenkandidatin für die kommende Wahl”, meinte Dornauer. Sie bringe alles mit “was haben muss” und es mache auch “Freude und Spaß” mit ihr, so der Landesparteivorsitzende.
Wohnungspolitik nicht allein dem freien Markt überlassen
Indes stellte die zuletzt innerparteilich stark unter Druck geratene Rendi-Wagner bei ihrem Tirol-Besuch im Rahmen ihrer Bundesländertour das Thema leistbares Wohnen in den Mittelpunkt. Man könne die Wohnungspolitik nicht alleine dem freien Markt überlassen, es brauche bei diesem Thema einen “aktiven Staat”, betonte die Parteichefin. Es sei haarsträubend wie teuer das Wohnen mittlerweile in Tirol und vor allem auch in Innsbruck sei.
Deshalb wolle die SPÖ nun eine Arbeitsgruppe einsetzen, um Ideen für leistbares Wohnen zu erarbeiten. Die Konzepte sollen dann voraussichtlich im Herbst präsentiert werden. “Jeder sollte leistbaren Wohnraum zur Verfügung haben”, betonte Rendi-Wagner. Deshalb schlug sie auch vor, die Wohnraumwidmung in den Verfassungsrang zu heben, etwa, dass bei Neuwidmungen 70 Prozent für sozialen Wohnbau zur Verfügung stehen müssen – wie Wien dies bereits handhabe.
Dornauer rührt Werbetrommel für Gemeinderatswahlen
Man müsse im Bereich des Wohnens die gesetzlichen Rahmenbedingungen rigoros ausnützen und konsequente Instrumente finden, meinte auch Dornauer. “Die Menschen haben im Bereich des Wohnens mit uns einen verlässlichen Partner. Wir stehen für leistbares Wohnen”, rührte er bereits die Werbetrommel für die bevorstehenden Gemeinderatswahlen im Februar des kommenden Jahres. Die SPÖ werde die derzeitige Wohnsituation “nicht so hinnehmen”.
Kommentare
War es nicht der unsäglich präpotente, überhebliche, porschefahrende Laienjäger und Sozi- Juppie Dornauer, der permanent Zoff mit PRW hatte? Woher wohl das Umdenken? Hat wohl ein Rückrat wie ein Wurm, der gute Herr aus Tirol.
@Mag.P
2. August 2021 um 21:26 Uhr
Aufwendiger Lebensstil?
Mit dem geleasten* Porsche Macan durch die Gegend zu düsen, ist davon aber leider noch sehr weit entfernt.
Ein aufwendiger Lebensstil bei gleichzeitig nach Aussen gelebtem noblen Understatement, das hat Klasse, aber das ist schon wieder eine ganz andere Liga zu der nicht mal die Nadelstreif-Fraktion der SPÖ jemals Zugang gefunden hat.
*) eigentlich gibt das schon als Armutszeugnis
ja herr Dornauer. pa-re-wa ist die richtige und beste kandidatin in richtung 10% . ja ja die sozis mit ihren unzähligen Luxusbonzen die uns tag für tag erklärt haben dass die schere zwischen arm und reich nicht größer werden darf. eine große lüge. luxuspensionist u. edelsozialist fred feuerstein verschnitt Fischer bekommt mit sämtlichen zulagen auf 30 000 euro im monat. das ist der wahre sozialismus mit ihren unzähligen ind über 45 jahren unappetitlichen postenschacherei. Renate Brauner verspekuliert 500 millionen euro 200 millionen davon an einem vormittag . vor 2 jahren wurde sie mit steuergelder mit einem ” daseinsvorsorge büro ” belohnt. in nichteinmal 2 jahren bakamen die 3 damen 750 000 euro nur gehalt vom geschröpften steuerzahler. nichteinmal der wiener rechnungshof hat möglichkeiten diese schweinereien von den sozis einzustellen trotz aller kritik. solche unverschämtheiten dem dem geschröpften steuerzahler gegenüber gibts nur bei den sozis. für den wohlstand der geschröpften Österreicher tragen die sozis nichts dazu bei. so sieht die partei der arbeiter und kleinen leute aus. wenn es nicht so ernst wäre könnte man sich halb tot lachen über diese sozis. 560 000 unternehmer mit ihren arbeiter und angestellten sorgen für wohlstand. kein sozi und gerwerkschaftler sorgen für wohlstand.
Also ich habe großen Respekt vor Joy Pamela Rendi- Wagner. Sie stammt aus einem Gemeindebau, Per-Albin-Hansson Siedlung und es als kommende Bundeskanzlerin sehr weit gebracht, trotz der toxischen Männlichkeit in ihrer Partei
In einem Punkt stimme ich mit Dornauer überein: Sie ist die richtige in dieser Funktion 🙂
Dass man mit DDR-Methoden die Wohnungs(plan)wirtschaft endgültig an die Wand fahren will, ist allerdings grotesk.
Sie irren sich wahrscheinlich. Die Geschichte ist voll von den grandiosen Erfolgen staatlicher Eingriffe und kommunistischer Planwirtschaft! Denken Sie nur an die Paradiese in Venezuela und Kuba, oder – was näher liegt – an die Erfolge der “Verstaatlichten”, Konsum, Bawag, etc.
Also man kann dem Dornauer nur zustimmen. Mit PRW am Steuer stimmt einfach die Richtung. Es geht nach unten. Wunderbar, weiter so!
(Zitat): >>> “(…) Deshalb schlug sie auch vor, die Wohnraumwidmung in den Verfassungsrang zu heben, etwa, dass bei Neuwidmungen 70 Prozent für sozialen Wohnbau zur Verfügung stehen müssen…” <<<
Genau diese Massnahme hat z.B. in Frankreich unlängst dazu geführt, dass nun die Elendsviertel, im Auftrag der Regierung, bis in die bislang unberührten idyllischen Provinznester verlagert wurden, damit auch wirklich niemand mehr von der Invasion durch afro-islamische "Bereicherer" verschont bleibt.
Präsident Hollande, der Urheber dieser verachtenden Gesetzesvorlage, hat dies seinerzeit als "gerecht" bezeichnet.
Ich behaupte, dass hier nur sein abgrundtiefer Hass auf
die autochthonen Franzosen zum Ausdruck gebracht wurde.
Noch vor nicht allzu langer Zeit hat derselbe “Dornauer” gemeint, dass die “Doppelnamen tragende SPÖ-Kandidatin” halt nicht so gut ankäme.
Jetzt kriecht er ihr in den Allerwertesten! Es sind solche Typen, die einem die Lust auf “Politik” rauben!
Wir müssen alle schauen, wo wir bleiben. Und Dornauer hat einen aufwendigen Lebensstil, der will finanziert sein