
SPÖ-Präsidium: Die Schlacht um die Parteispitze hat begonnen
Chaostage in der SPÖ. Seit 13 Uhr ist der Machtkampf um die Parteiführung der Sozialdemokraten in der nächsten Runde. Hans Peter Doskozil will alle Genossen abstimmen lassen – Pamela Rendi-Wagner kämpft um einen vorgezogenen Parteitag, der über die Zukunft entschieden soll. Mit eXXpress und eXXpressTV sind Sie immer aktuell informiert.
Roter Showdown um die SPÖ und eine zentrale Frage: Hält Pamela Rendi-Wagner dem Druck stand? Nicht einmal 24 Stunden ist es her, dass der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil in einem Brief Führungsanspruch erhoben hat. Während sich die Wiener Genossen demonstrativ hinter Rendi-Wagner stellen, sind die Landesparteien anderer Meinung. Beim Partei-Präsidium, das seit 13 Uhr läuft sind sich alle aber bei einer Sache einig: Es muss rasch Klarheit her, es müssen Fakten geschaffen werden. eXXpress und eXXpressTV berichten LIVE!
Rendi-Wagner will Sonderparteitag am 29. April
(Noch)-Vorsitzende Rendi-Wagner (51) will in den nächsten Stunden einen vorgezogenen Parteitag erwirken. Ersten Gerüchten zufolge soll dieser schon am 29. April über die Bühne gehen – unmittelbar nach den Landtagswahlen in Salzburg. Und, symbolträchtig, unmittelbar vor dem 1. Mai. Rendi-Wagners Konkurrent, Hans Peter Doskozil (52), will das nicht. Burgenlands Landeshauptmann sieht seine Chancen auf den “roten Thron” in einer Urabstimmung unter allen SPÖ-Mitgliedern.
Urabstimmung ist Chance für Doskozil
Ob sich Rendi-Wagner einer solchen Urabstimmung überhaupt stellen würde, oder ob sie im Zweifel sogar zuvor das Handtuch werfe würde, bleibt abzuwarten. Auch sie kennt die aktuellen Umfragen, in denen sich schon 28 % der eigenen Wähler gegen sie aussprechen. Auch sie weiß, dass Parteichefs mit 66 % Zustimmung in den eigenen Reihen eigentlich in der Regel von selbst zurücktreten – und genau dieses Ergebnis lieferte die jüngste INSA-Umfrage, wie der eXXpress bereits berichtete.
Wiener SPÖ hinter Rendi-Wagner
Die Wiener SPÖ hatte sich schon in der Früh hinter die Vorsitzende gestellt. Sowohl Bürgermeister Michael Ludwig als auch Stadtrat Peter Hacker unterstützten im Gespräch mit Journalisten Rendi-Wagner. Hacker attackierte gleichzeitig Doskozil. Dieser habe mit der Führungsdebatte den Wahlkampf der Salzburger SPÖ “versemmelt”.
Kommentare
Sie hat eigentlich nie das verteidigt was uns die letzte Regierung wieder genommen hat, z. B. die Abschreibungen, oder hat etwas im Sinne der Arbeiter u. Angestellten gefordert. Andere Parteien nur schlechtreden ist zu wenig. Sie ist keine für das arbeitende Volk – leider. Sympathisch sein ist zu wenig.
An Alle finanziell belasteten in Wien und auch Bundesweit Wähler der Sozen jetzt könnt ihr euch noch für Blau nämlich für die Menschen,Freiheit und Selbstbestimmtheit entscheiden.
Die SPO ist zum Kübeln wenn ich daran denke wie die FPÖ mit solchen Problemen umgegangen ist. Nach Knittelfeld war alles klar. Aber bei den Sozen dauert sowas halt länger genauso wie wirtschaftliche und gesellschaftliche als auch kulturelle Entscheidungen. Erst muss dieser Haufen an den Abgrund das irgendwer von diesen Ärmelschonern aufwacht. 😅😅🖕🖕😅😅😂😂
Und während die Politik – wie immer – nur mit sich selbst beschäftigt ist, müssen in Wien Kirchen bewacht werden, weil eben genau diese Politik uns diesen Irrsinn beschert hat. Meine Anordnung als Dienstgeber an die Politiker jeglicher Coleur: ARBEITET ENDLICH! Und zwar im Sinne der österreichischen Bevölkerung, und zwar NUR für diese! Euer Gehalt zahlen wir Euch für Eure Dienstleistungen (und das nicht gerade wenig!), also leistet endlich etwas! Eine Sauerei, was in diesem Land abgeht, eine elende Sauerei!
Die beiden sind fûr diese Funktion nicht geeignet und Ludwig schon gar nicht,es gehört neuer Wind und eine Besinnung auf die Aufgaben einer Sozialistischen Partei die f ü r die Menschen sein sollte und ebenso einer Oppositionspartei die nicht alles absegnen sollte,was diese unselige Regierung beschließt!
Sie beiden sind fûr diese Funktion nicht Braunbär und Ludwig schon gar nicht,es gehört neuer Wind und eine Besinnung auf die Aufgaben einer Sozialistischen Partei die f ü r die Menschen sein sollte und ebenso einer Oppositionspartei die nicht alles absegnen sollte,was diese unselige Regierung beschließt!
Die Entscheidung über den Parteivorsitz durch eine Urabstimmung herbeizuführen, wäre am fairsten, das Ergebnis entspräche mehrheitlich dem Mitgliederwillen. Dass sich PRW gegen diese zutiefst demokratische Verfahrensweise sträubt, ist m. E. bedenklich – hofft oder spekuliert sie auf eine “Freunderl-Entscheidung zu ihren Gunsten?
seinen Platon gelesen haben:
“Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft werden, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst.” (Platon 427-347 v. Chr.)
Doskozil würde als Parteichef sowohl Stimmen von ÖVP als auch FPÖ absaugen.
@GF99. . aber nur temporaer.
Ich finde es lustig, wie sehr sich PRW gegen eine Mitgliederbefragung wehrt. Da geht es um zahlende Partei-Mitglieder und ich sehe es als Verpflichtung, diese zu fragen. Das sagt einiges über sie aus.
Die Frau Rendi Wagner als Stellvertreterin der schwer finanziell abgesicherten und für die Untätigkeit der letzten 20 Jahren dieser Partei verantwortlichen Granden, gegen die Reformer um Doskzil, welche dieses Dilamma nach so vielen Wahlschlappen nun endlich benden wollen?
Es wird eine Lösung rauskommen, mit der keiner der beiden zufrieden sein wird. Mit einem Wort: NIX
Was mich an dieser “Schlacht” wirklich irritiert: wie kann sich ein “normaler,gesunder Mensch diesen Job antun wollen ?
Das Coole ist, dadurch wird die SPÖ noch tiefer fallen.
Egal wer kommt es braucht sie keiner ob wien Burgenland da muß ein ganz neuer machenit neuen Personal Fellner von oe 24 wäre sehr geeignet mit Isabelle Daniel da brauchen wir keine Minister mehr
Richtig, da bräuchten wir keine Minister mehr. Allerdings bestehe ich auf Fellner SENIOR, charismatisch, phantastisch, neutral und spannend. Ich bitte etwaige Fehler zu entschuldigen, ich lache mich gerade schief ueber meinen eigenen Kommentar.