SPÖ-Stimmzettel: Auch Kreuzerl bei „keiner der genannten Bewerber“ möglich
Der Stimmzettel für die SPÖ-Mitgliederbefragung über den Parteivorsitz ist da – und hält eine Überraschung parat. Neben Pamela Rendi-Wagner, Hans Peter Doskozil und Andreas Babler können Genossen auch noch eine vierte Option wählen. Die Verwirrung, das Chaos um die Abstimmung wird dadurch nicht geringer.
Mitglieder der Sozialdemokraten können bei der Abstimmung ihr Kreuz auch bei der Option “Keine*n der genannten Bewerber*innnen”. Was passiert, wenn die Mehrzahl der Genossen sich für diese gegenderte Möglichkeit entscheiden, ist ungewiss.
Keine Rotstifte erlaubt
Insgesamt drei Seiten lang ist der Brief an 150.000 SPÖ-Mitglieder, aus dem “Heute” am Mittwoch zitiert. Auch wenn erst der Sonderparteitag in Linz am 3. Juni eine Entscheidung bringen wird, brisant ist die Abstimmung der Basis auf alle Fälle. Und so gibt es freilich auch Regeln, die beim Ausfüllen beachtet werden wollen. Die Stimmzettel dürfen nicht kopiert werden, das Kreuz nicht mir Rotstift gemacht werden. Bezüglich der Kosten gibt sich Partei sparsam. Wenn möglich, soll das Porto für die Antwortsendung vom abstimmenden Mitglied bezahlt werden.
Kommentare