Große Erleichterung im österreichischen Eishockey! Der Klassenerhalt ist geschafft. Nach dem Ausschluss von Russland und Weißrussland bei der WM 2022 in Finnland hat Österreich die Chance erhalten, bei der A-Weltmeisterschaft um den Klassenerhalt zu kämpfen. Unterm Strich konnte man einen sensationellen Sieg gegen Tschechien und einen völlig überraschenden Punkt gegen die USA einfahren. Im entscheidenden Spiel gegen Großbritannien hat die ÖEHV-Auswahl trotz Startschwierigkeiten im ersten Drittel gewonnen und damit den Klassenerhalt fixiert.

Roger Bader spricht im Talk mit Dominik Hana über die Weltmeisterschaft, die Bedeutung des Klassenerhalts für das heimische Eishockey sowie die bevorstehenden Projekte. Im August steht bereits die U20-WM in Kanada auf dem Programm, die aufgrund von Corona im Jänner abgebrochen werden musste.

Dominik Hana mit Eishockey-Teamchef Roger BadereXXpress

Doch das wird noch lange nicht das einzige Thema der Sendung sein. Ende Juni wird die Militär-Fallschirmsprung-Weltmeisterschaft im Burgenland stattfinden. Sportler aus 37 Nationen werden an den Wettkämpfen teilnehmen.  Sie treten im Figuren-, Formations- und Zielspringen an. Bei Letzterem versuchen die Teilnehmer, den Fallschirmsprung möglichst nah an einem zwei Zentimeter großen Zielpunkt zu landen. Zuschauer können die Wettbewerbe und Vorführungen ab 23. Juni bei kostenlosem Eintritt mitverfolgen. Am 24. Juni steigt eine Leistungsschau des Jägerbataillons 19. Militärkommandant Gernot Gasser wird über die Weltmeisterschaft sowie die Chancen für Österreich sprechen.

Mehr Geld für den Sport

Für den Sport gibt es außerdem gute Nachrichten. Seit Jahren herrscht Stillstand im österreichischen Sport – zumindest was das Budget betrifft. Denn seit 2013 hat es keine Erhöhung mehr gegeben. Damit ist nun Schluss. Aufgrund der Inflation und damit eingehenden Teuerungen wird das Sportbudget angepasst. Dazu hat Dominik Hana einerseits mit Sport-Austria-Präsident Hans Niessl gesprochen. Aber auch die frisch gebackene Cheerleading-Weltmeisterin Magdalena Bramböck sowie die Wakeboarderin Melanie Fraunschiel kommen zu Wort.