
Er küsste Spielerin auf den Mund: Überraschend milde Strafe nach WM-Skandal
Spaniens Ex-Verbandschef Luis Rubiales ist im Zusammenhang mit der Kuss-Affäre im spanischen Fußball mit einer geringfügigen Strafe belegt worden. Mehr dazu lesen Sie hier!
Der erzwungene Kuss auf den Mund von Weltmeisterin Jennifer Hermoso nach dem WM-Finale 2023 sei ein sexueller Übergriff gewesen, der mit einer Strafzahlung von 10.800 Euro geahndet werde, entschied der Staatsgerichtshof in Madrid am Donnerstag. Vom Vorwurf der Nötigung wurden Rubiales und seine drei Mitangeklagten freigesprochen.
Die Staatsanwaltschaft hatte für Rubiales (47) zweieinhalb Jahre Haft gefordert – ein Jahr wegen sexueller Nötigung und eineinhalb Jahre wegen des auf die Spielerin ausgeübten Drucks, um die Schwere der Tat herunterzuspielen. Der Angeklagte werde “zu einer 18-monatigen Geldstrafe von 20 Euro pro Tag verurteilt”, hieß es nun in einer Mitteilung des Gerichts. Außerdem werde Rubiales untersagt, sich der Spielerin in einem Umkreis von 200 Metern zu nähern und ein Jahr lang mit ihr zu kommunizieren.
Juristisch nicht belangt werden auch die drei Mitangeklagten. Neben Rubiales hatten auch Ex-Frauen-Nationaltrainer Jorge Vilda, der frühere RFEF-Sportdirektor Albert Luque sowie der ehemalige Marketingchef des Verbandes, Rubén Rivera, auf der Anklagebank Platz genommen.
Skandal überschattete WM 2023
Der Skandal überschattete im August 2023 den WM-Triumph der Spanierinnen in Sydney. Im Zuge der Affäre trat Rubiales wenig später als Chef des Nationalverbandes zurück. Er wurde anschließend unter anderem vom Weltverband (FIFA) für drei Jahre gesperrt. Rubiales hat alle Vorwürfe mehrfach und bis zuletzt zurückgewiesen. Hermoso hatte immer wieder entgegnet und auch vor Gericht bekräftigt, der Kuss sei gegen ihren Willen erfolgt.
So gab die Stürmerin am ersten Verhandlungstag an, der Kuss habe bei ihr “Ekel und Abscheu” ausgelöst und “einen der glücklichsten Tage meines Lebens überschattet”. Die 34-Jährige hatte auch erzählt, sie sei in den Tagen nach der WM von Rubiales und damaligen Verbandsmitarbeitern unter Druck gesetzt worden, damit sie die Sache herunterspiele und Rubiales nicht beschuldige.
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Kommentare
Wenn ein Mann aus Freude über den Sieg eine Frau küßt- ist es in den Augen der Linken-Woken – verblödeten Gesellschaft ein Verbrechen.
Und wenn eine Frau aus Freude über einen Sieg einen Mann küsst ist es dann auch ein Verbrechen ? Glaube da wird kein Wirbel gemacht.
Etwas Entscheidendes fehlt leider im Artikel und zwar, dass ein erfahrener Gerichtsgutachter des Lippenlesens mächtig war/ist und beim Verfahren sich heraus stellte, dass Rubiales sehr wohl vorher gefragt hatte und sie dies mit Ja beantwortete. Was dann auch noch durch einen weiteren Gutachter bestätigt wurde.
Also ich habe nirgends einen Skandal gesehen und es war sicher nicht gegen ihren Willen sonst hätte sie ihm eine Ohrfeige geben können 🤔
ein inszenierter Skandal der woken Hetzer und Hasser!
Nichts als Freispruch wäre hier richtig gewesen.
Und das in einer Zeit, wo man im Kindergarten Kuschelzimmerchen einrichten will.
Nun, aus meiner Sicht gebührt ihm die Strafe.
Die würde ich auch für 100 000 Euro nicht küssen, nicht einmal auf die Hand!
Is des echt so a grausliche erscheinung
Das ganze ist doch nur eine linksextreme Hexenjagd!
man muss als mann schon homosexuelle tendenzen habe, wenn man hermoso auf den mund küssen will!
Das Problem ist das Richter nicht nach Noten, sondern nach dem Parteibuch gewählt werden.
Nicht umsonst haben sie Justitia die Augen verbunden.
Was für ein Erfolg für die Eldschibiti-Eikjuplus-Fraktion!
Endlich wieder einmal einen bäähsen weißen Binǣrling drangekriegt und dadurch die bunte Welt gerettet …