Sowohl Marko Arnautovic (l.) als auch Marcel Sabitzer (r.) sind unter den Top zehn der teuersten ÖFB-Kicker.IMAGO/Revierfoto

Platz 10: Sasa Kalajdzic – Der groß gewachsene Stoßstürmer spielt zwar aktuell beim LASK, jedoch buhlten vor einiger Zeit noch ganz andere internationale Kaliber um den mittlerweile 28-Jährigen. 18 Millionen Euro ließ sich Wolverhampton 2022/23 die Dienste von Kalajdzic kosten. Stuttgart kassierte ab, Kalajdzic ereilte aber nach seinem Wechsel das Verletzungspech.

Platz 9: Marcel Sabitzer – Für knapp 19 Millionen Euro vollzog Sabitzer in der Spielzeit 2023/24 seinen Transfer von Bayern München zu Borussia Dortmund. Nach einer etwas schwierigeren Phase ist der Ex-Rapidler beim BVB wieder gesetzt, absolvierte in dieser Saison 18 Pflichtspiele.

Platz 8: Kevin Wimmer – Momentan schnürt sich Wimmer die Fußballschuhe in Bratislava – beim Kult-Klub Slovan. Einst galt der Abwehrmann als großes Talent. 2017/18 überwies Stoke City satte 19,4 Millionen Euro an Ligarivale Tottenham. Doch auch bei Stoke sollte der österreichische Kicker nicht ganz in die Spur finden.

Platz 7: Nicolas Seiwald – Der Salzburger Mittelfeldmotor wechselte 2023/24 aus der Mozartstadt zu Partnerklub RB Leipzig. Offiziell kostete Seiwald seinen neuen Arbeitgeber 20 Millionen Euro. In der laufenden Saison verpasste der 24-Jährige noch kein einziges Pflichtmatch für die Leipziger, und auch beim ÖFB-Team avancierte er zuletzt zum Zugpferd.

Arnautovic sorgte bereits mit erstem Transfer für Kohle

Platz 6: Aleksander Dragovic – Der jetzige Austria-Wien-Kicker bummelte durch ganz Europa. Stationen in der Ukraine, Schweiz, Deutschland, England und Serbien hat der Innenverteidiger in seiner Vita stehen. Sein teuerster Wechsel erfolgte 2016/17, als es von Dynamo Kiew zu Bayer Leverkusen ging. Geschätzte Ablöse: 21 Millionen Euro.

Platz 5: Marko Arnautovic – Bei Stoke City erlebte ÖFB-Rekordtorschütze Arnautovic die Blüte seiner Karriere, was ihm 2017/18 letztlich auch zu einem Transfer zu West Ham verhalf. Rund 22,3 Millionen Euro zahlten die Hammers. Aber die Zauberfüße von Arnautovic sollten dem Verein wenig später sogar ein Plus in die Kassa spülen.

Platz 4: Valentino Lazaro – Vom GAK zu Red Bull Salzburg, dann nach Deutschland und in die Serie A: Lazaro galt einst als Wunderkind und wurde von der Berliner Hertha für 10,5 Mio. Euro verpflichtet. Doch 2019/20 klopfte Inter Mailand an – für 22,4 Millionen Euro ging es nach Italien. Sportlich lief es beim Rechtsfuß jedoch bergab, was viele Leihgeschäfte zur Folge hatte. Aktuell hausiert Lazaro beim FC Turin.

Baumgartner ist der teuerste ÖFB-Kicker bislang

Platz 2+3: Kevin Danso – Vor weniger als einem halben Jahr zahlte der Londoner Klub Tottenham eine Summe von 25 Millionen Euro an den französischen Erstligisten RC Lens. Danso überzeugte die Spurs zuvor im Zuge einer Leihe. Unter Trainer Thomas Frank kämpft Österreichs Abräumer in der Verteidigung um einen Stammplatz, bekommt diesen auch hin und wieder zugesprochen.

Platz 2+3: Marko Arnautovic – Ein zweites Mal blitzt Österreichs Rekordtorjäger in dieser Liste auf, diesmal steht aber sein Transfer von West Ham zu SH SIPG im Fokus. Nach starken Leistungen bei den Hammers kassierten die Engländer 2019/20 eine Ablöse von 25 Mio. Euro. 2021 zog es Arnautovic wieder nach Europa.

Platz 1: Christoph Baumgartner – Bis dato teuerster Österreicher ist Offensivkicker Baumgartner. Satte 25,5 Millionen Euro gab es von RB Leipzig an Hoffenheim. Trotz schwieriger Anfangsphase blieb der gebürtige Niederösterreicher standhaft und kämpfte um seinen Platz. In der laufenden Spielzeit etablierte er sich schließlich als Stammkraft bei den Leipzigern.