Auslöser für die Untersuchung ist das Verhalten der vier Profis im Champions-League-Achtelfinale gegen Atlético Madrid, das Real nach einem 4:2-Sieg im Elfmeterschießen für sich entschied. Der Zwischenfall ereignete sich nach Spielende: Die Spieler des siegreichen Real versammelten sich vor dem Fanblock von Atlético Madrid, tanzten dort.

Antonio Rüdiger speziell sorgte dort mit einer „Kopf-ab“-Geste in Richtung der Atlético-Fans für Empörung. Vinicius Junior ließ sich davon anstecken, legte seine Jacke auf den Rasen und deutete demonstrativ auf das Real-Wappen.

Keine konkreten Details genannt

Konkrete Details zu den Vorwürfen nannte die UEFA nicht, der Verband will weitere Informationen zu dem Fall zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. Welche Strafen drohen, ist noch unklar – von einer Sperre für das Viertelfinal-Hinspiel gegen Arsenal am 8. April über Geldstrafen bis hin zu milderen Maßnahmen ist alles denkbar. Das Rückspiel findet eine Woche später in Madrid statt.

X/Fabrizio Romano

Rüdiger sorgte nicht zum ersten Mal für Empörung

Bereits vor einem Jahr, im März 2024, sorgte Rüdiger für Empörung. Zu Beginn des Fastenmonats Ramadan zeigt er sich in weißer Gebetskluft, traditioneller Gebetskappe und reckte den Islamisten-Finger zum Gruß in die Kamera, der durch Terroristen auf der ganzen Welt bekannt geworden war. Ein Foto davon lud er bei Instagram hoch. Rüdigers damalige Text-Botschaft dazu: „Einen gesegneten Ramadan an alle Muslime weltweit. Möge der Allmächtige unser Fasten und unsere Gebete annehmen.“

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