Sorge um Novak Djokovic: Start bei Australian Open in Gefahr
Große Sorge um Novak Djokovic. Nachdem der serbische Tennis-Star im vergangenen Jahr aufgrund der fehlenden Covid-Impfung des Landes verwiesen wurde, ist sein Start erneut in Gefahr. Der “Djoker” musste zum zweiten Mal das Training abbrechen.
Der Start von Novak Djokovic bei den Australian Open ist in Gefahr. Der Serbe musste am Montag erneut eine Trainingseinheit vorzeitig abbrechen. Der als Nummer fünf gesetzte Tennis-Star laborierte bereits beim Vorbereitungsturnier in Adelaide mit Problemen am hinteren Oberschenkel. Nach einem dramatischen Finale mit Sebastian Korda ging er schließlich als Sieger hervor.
Djokovic würde eigentlich am Dienstag gegen den Spanier Roberto Carballés Baena sein erstes Spiel bei den Australian Open bestreiten. Doch die Organisatoren des Turniers gaben bekannt, dass das Training der langjährigen Nummer eins am Montag aus dem offiziellen Zeitplan gestrichen wurde. Damit herrscht großes Rätselraten um Novak Djokovic. Das serbische Tennis-Ass konnte im vergangenen Jahr aufgrund der fehlenden Corona-Impfung nicht antreten. Zwar reiste Djokovic an. Doch schließlich wurde der “Djoker” des Landes verwiesen. Die Causa wurde zu einem Mega-Skandal und einem Politikum. Zwar legte Djokovic Einspruch ein. Doch nach Beschluss des Bundesgerichts musste Novak Djokovic das Land verlassen.
Zudem verhängte man eine dreijährige Einreisesperre gegen den Serben, die aber später wieder aufgehoben wurde. Zwar ist Djokovic immer noch nicht geimpft. Doch die gelockerten Corona-Regeln machten diesmal eine Einreise nach Australien möglich.
Kyrgios fällt für Australian Open aus
Bereits im Vorfeld musste Nick Kyrgios absagen. Ausgerechnet bei seinem Heimturnier musste der Australier aufgrund einer Meniskus-Verletzung absagen (der eXXpress berichtete). Laut seinen Physiotherapeuten dürfte es sich aber um keine ernste Verletzung handeln. Dennoch wollte man vorbeugen und keine gröbere Verletzung riskieren. Der als Nummer 19 gesetzte Kyrgios hätte am Dienstag gegen den Russen Roman Safiullin sein Erstrunden-Match bestreiten sollen.
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