Hinter DAZN steht der britische Medien-Riese „DAZN Group“, Mehrheitseigner ist Milliardär Len Blavatnik (65). Was aus Sicht der Sport-Fans Sinn macht, hat aber einen großen Haken für Kunden. Denn neben Sport bietet Sky auch ein umfangreiches Entertainment-Angebot. Das dürfte für DAZN komplett uninteressant sein.

Sky ist mehr als nur Sport

Ein zweiter Spielverderber dürfte das Kartellamt werden. Dies hat der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Auflage mitgegeben, nicht alle Live-Rechte an nur einen Anbieter zu vergeben. Also müsste die DAZN-Gruppe zwangsweise auf einen Teil der Spiele verzichten. Aber immerhin würde ein Konkurrent damit schon einmal vom Markt verschwinden.

Als mögliche weitere Interessenten werden auch Warner Bros, Telekom, Vodafone, Viaplay und der französische Konzern Vivendi ins Spiel gebracht.