Anstatt unter der Seat-Marke weitere Modelle zu entwickeln, setzt VW mittlerweile immer stärker auf den spanischen Sportwagen Cupra. Von diesem erscheinen bis 2025 gleich drei neue Modelle namens Terramar, Tavascan und Urban Rebel. Besonders in der Schweiz erfreuen sich die sportlichen Seat-Ableger steigender Beliebtheit.

Cupra verdreifachte im Vorjahr Verkaufszahlen

Im Jahr 2020 verkaufte Seat 470.500 Fahrzeuge, was eine Steigerung von 10 Prozent gegenüber dem Vor-Coronajahr bedeutete. Diese Umsatzsteigerung lag aber hauptsächlich am Cupra, der seine Verkäufe im vergangenen Jahr auf 80.000 Modelle verdreifachen konnte. „Die nachhaltige Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens hängt sehr eng mit dem Wachstum von Cupra zusammen“, sagte Wayne Griffiths (56), Vorstandsvorsitzender von Seat und CEO von Cupra. „Wir sehen unsere neue Marke als Hebel zur Steigerung der Profitabilität und müssen dabei alle unsere Fähigkeiten einsetzen, damit sie weiterwächst.“

Die günstigen Modelle des Cupra wie beispielsweise der Kompaktwagen “Cupra Born”, sind bereits ab 43.000 Euro erhältlich. Aufgrund des Chipmangels sind bisher nur knapp 40 Prozent der produzierten Autos hybrid-elektrisch.