
Staatsbürgerschaft-Debatte: SPÖ büßt an Zustimmung ein
Der viel diskutierte Vorstoß der SPÖ, die Hürden für die Staatsbürgerschaft zu senken, kommt beim Wähler nicht gut an: In der neuesten Umfrage hat sie an Zustimmung verloren.
Keine guten Nachrichten für die Sozialdemokraten zur Wochenmitte: Wie eine neue Umfrage von Research Affairs im Auftrag von oe24 zeigt, haben sie im Vergleich zur Vorwoche an Zustimmung verloren. Schuld daran dürfte der SPÖ-Vorstoß für eine schnellere Einbürgerung sein (der eXXpress berichtete), denn laut den Meinungsforschern sind 75 Prozent der Österreicher gegen eine Erleichterung der Bedingungen. Zuletzt hatte sich auch der frühere Vizekanzler und Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache im Interview mit eXXpress-TV klar ablehnend in dieser Frage geäußert.
FPÖ profitiert
Doch nicht nur die Roten haben Zustimmung eingebüßt, auch die NEOS (-1 Prozent) kassierten ein leichtes Minus. Zuwächse konnte hingegen die FPÖ verbuchen (+1 Prozent). Die ÖVP bleibt unverändert mit 35 Prozent Zustimmung an der Spitze der Wählergunst.
Die aktuellen Umfragewerte:
ÖVP: 35 Prozent (unverändert)
SPÖ: 22 Prozent (-1)
FPÖ: 15 Prozent (+1)
Grüne: 12 Prozent (unverändert)
NEOS: 11 Prozent (-1)
Kommentare
Es wurde bereits mehrfach aufgezeigt, wenn man den A-Pass inflationär verteilt, das jeweilige Stück massiv an Wert verliert. Daher werden andere Länder österreichische Ausweispapiere zukünftig wesentlich genauer durchleuchten.
Ich lese Ihr A-Pass als Asyl-Pass. Wer ‘Asyl’ sagen kann soll ihn umgehend bekommen, wenn’s nach Rot und Grün geht. Nur Babies müssen dann ein bisschen warten.
Bitte Bitte Bitte liebe SPÖ: Tuts nur weiter so, vielleicht Asylwerber gleich einbürgern. Die breite Mehrheit weiß dann wenigstens wer zu wählen ist beim nächsten Mal.
Alle rundherum tragen fleißig dazu bei, dass BK Kurz immer alternativloser wird.
Die SPÖ mit dem dem obigen Artikel zugrundeliegenden Themenfeld.
Die Grünen als Regierungspartei, die viele vernünftige Menschen mit ihrem Handeln regelmäßig zum Kopfschütteln bringt.
Die FPÖ mit (spez. Kickls) abgrundtiefen Hass auf Kurz, der ja schon Anlass zu Spekulationen über die mögliche Duldung einer linken Minderheitsregierung gegeben hat.
Und die NEOS, deren Verhalten im U-Ausschuss, aber auch in der Wiener Landesregierung, und ihre Aussagen zu gesellschaftspolitischen Fragen (Gender, Migration, …) nur mehr als Wählervertreibungsmaßnahme verstanden werden können.
Kurz: mit den Maßnahmen, die alle rundum ergreifen, um BK Kurz aus dem Sattel zu heben, sorgen sie nur dafür, dass er umso fester im Sattel sitzt.
Wenn’ s hier ein Herzchen oder sonstwas als Zeichen der Zustimmung gäbe – von mir wäre Ihnen eines sicher.
Sebastian Kurz hat vermeintlich Rendi Wagner per WhatsApp bereits Danke gesagt, mit Emojis mit Herzchen.
In Zeiten des politischen Islams das Thema Staatsbürgerschaft für Migranten zum Thema zum Machen, das ist schon eine Spezialität der SPÖ. Der ÖVP hat es gefreut.
Die dänischen Sozialdemokraten gehen hier einen anderen Weg.
Nicht Identitäre Patrioten sind widerlich sondern Linksextremisten!
Aber Kurz sieht das eben anders, schließlich hat er sich linke Chaoten in die Regierung heolt.
Kurz macht es wie die dänischen Sozialdemokraten, er sucht sich die Mehrheiten nach Belieben, je nachdem was gerade notwendig ist.
Das ist ja sein Erfolgsgeheimnis, mal eine linke Politik, dann wieder eine rechte Politik.
Gestern auf Puls24 wurde eine Umfrage präsentiert, wo die SPÖ 27 % hätte…
Ich war erschrocken ob der Sorge um unsere Demokratie !!
Ist das eine links-linke Manipulation, indem selektiv in “roten Bezirken” befragt wurde ?
Puls24 ist ein linklinker Propagandasender, war nicht anders zu erwarten…
Traue keiner Umfrage die du nicht selbst gefälscht hast.
Keine besonders schlaue Idee von der SPÖ, neue Wähler zu importieren, sie sollte sich lieber um heimisches Wählerklientel – vor allem um die Arbeiterschaft – kümmern dann gehts auch wieder bergauf.
Leider wird die ehemals ehrwürdige Arbeiterpartei namens SPÖ/SPD, immer mehr zur Kopftuchpartei … und das ist sehr traurig 😥
Sobald es eine Türken-Partei gibt, ist der Anteil der SPÖ Wähler m/w/d/T … halbiert.
Solange die SPÖ als neue Migrantenpartei gilt, brauchen die Österreicher mit türkischem Migrationeshintergrund keine eigene Partei, das würde ja nur wieder die Österreicher in die Hände der ÖVP und FPÖ treiben.
Die Österreicher mit türkischem Migrationshintergrund, die kein Interesse an Erdogan und dem politischen Islam haben, die wählen lieber ÖVP.
Ich glaube, die SPÖ denkt diesbezüglich langfristiger. Das sind die potentiellen Wähler für die Zukunft. Zumindest so lange bis es eine Migrantenpartei gibt, wie beispielsweise schon in Holland.
Es könnte aber auch sein, dass die SPÖ diese Migrantenpartei sein wird. Die alten Parteimitglieder sterben langsam aus und es kommen dann hauptsächlich nur noch (muslimische) Migranten nach. Es ist für mich nur noch eine Frage der Zeit!
Diese Entwicklung befürchte ich auch. Für die Österreicher gilt dann einmal mehr: Wer hat euch verraten? …
Solange das Thema Staatsbürgerschaft für Migranten die Wähler der SPÖ vertreibt, solange ist es Wahlkampfhilfe für die ÖVP und FPÖ.
Das heißt, solange die große Mehrheit der Bürger den politischen Islam als Gefahr sehen, solange wird es keine Veränderung bei der Staatsbürgerschaft geben, es kommt eher zu Verschärfungen deswegen.
Das Problem einer Migrantenpartei ist, das sie eine Gemeinsamkeit haben, das ist, das sie einen Migrationshintergrund haben.
Das heißt eine Migrantenpartei wird womöglich schneller ein Knittelfeld erleben als die FPÖ.
Wähler haben unterschiedliche Prioritäten, bei den Migranten ist es genauso.