
Star-Künstler Hermann Nitsch im exklusiven eXXpress-Interview
Aktionist, Maler, Grafiker, Komponist und Bühnenbildner: Der österreichische Star-Künstler Hermann Nitsch ist ein Allround-Talent. Der eXXpress durfte ihn auf seinem Schloss in Prinzendorf besuchen – hier das exklusive Interview.
Er ist ein bedeutender Vertreter des Wiener Aktionismus und zählt zu den vielseitigsten zeitgenössischen Künstlern: Aktionist, Maler, Grafiker, Komponist (Sinfonien und Orgelkonzerte) und Bühnenbildner. Sein Gesamtkunstwerk, das Orgien Mysterien Theater, umfasst das breite Spektrum seiner Kunst, indem es den Einsatz aller fünf Sinne erfordert – das Tragische führt zur Auseinandersetzung mit Fleisch, Blut und Eingeweiden.
Die Rede ist natürlich von Hermann Nitsch, der am 29. August 1938 in Wien geboren wurde und der jetzt auf seinem Schloss in Prinzendorf an der Zaya in Niederösterreich sowie im italienischen Asolo arbeitet. Seine Werke sind in zwei monografischen Museen in Mistelbach und Neapel sowie in der Nitsch Foundation in Wien zu sehen.
Unsere Society-Moderatorin Shadi Pouyazadeh hat Hermann Nitsch auf seinem eindrucksvollen Anwesen in Niederösterreich besucht und ein spannendes Interview mit ihm geführt.
Kommentare
Sorry, aber dieser Herr ist kein Maler. Das muss ich zur Ehrenrettung von mir persönlich bekannten Leuten sagen, die tatsächlich malen können oder das sogar studiert haben. Seine Schüttbilder sind, wie der Name andeutet, hingeschüttet, nicht gemalt. Und Farbe auf eine Leinwand zu schütten schafft ein zweijähriges Kind, das ist keine Leistung, nicht einmal für ein Kleinkind und schon gar keine Kunst. Der Mann ist seit Jahrzehnten das Liebkind der linken Kulturszene, weil er ach so schockierende Satiren auf die katholische Kirche veranstaltet, mehr nicht. Die katholische Kirche zu verspotten ist ungefähr so mutig wie am Sonntag eine Zeitung aus der Tasche zu nehmen, ohne eine Münze reinzuwerfen.