Stellantis-Chef Tavares warnt: "Globaler Chipmangel bis Ende 2023"
Der weltweite Chipmangel sorgt bei zahlreichen Herstellern nach wie vor für große Schwierigkeiten. “Die Lage wird bis Ende 2023 sehr kompliziert bleiben”, warnt Stellantis-Chef Tavares. Verheerende Folgen hätte auch ein Krieg zwischen China und Taiwan.
Die schwierige Situation bei den Lieferketten für Halbleiter wird nach Darstellung des Autobauers Stellantis bis Ende kommenden Jahres anhalten. “Die Lage wird bis Ende 2023 sehr kompliziert bleiben und sich dann etwas verbessern”, sagte Konzernchef Carlos Tavares der Zeitung “Le Parisien”. Die Halbleiter-Unternehmen hätten wieder ein Interesse an Geschäften, “insbesondere weil sie die Preise erhöhen”.
Krieg in Taiwan hätte verheerende Folgen
Verheerende Folgen würde diesbezüglich ein Krieg zwischen China und dem Taiwan mit sich ziehen. Der Inselstaat ist nämlich Sitz der weltweit wichtigsten Auftragsfertiger für Computerchips. Allein beim Unternehmen Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC) lassen US-Hersteller wie Apple, AMD, NVIDIA und Intel Prozessoren für Smartphones, Laptops und Grafikkarten produzieren.
Kommentare
auch msi und gigabyte kommt aus taipe ..taiwan … aber wie urschl von der leien schon sagte, die Russen bauen die Chips vom Geschirrspühler in die Kampfjets und wenn man aus dem Kühlschrank die Chips in den Panzer einbaut geht das alles ..eben russisch. Ab November gibt es russische Notebooks. Ausserdem, manjaro Linux OS läuft auch auf i3 4g problemlos.