Chaos und interne Kritik an Parteichef Andras Babler gehen in der SPÖ unvermindert weiter. Jüngster Anlassfall ist Bablers Forderung nach leistbarem Leben in der Verfassung – die nicht nur seitens Expertinnen und Experten auf Unverständnis stößt, sondern die auch innerhalb der SPÖ auf massive Ablehnung stößt. Höhepunkt der SPÖ-internen Kritik an Babler ist die Aussage des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger, der seinem eigenen Bundesvorsitzenden ‚ökonomisches Unverständnis‘ attestiert.

"Babler versteht zu wenig"

“Auch der ehemalige Kabinettchef von Franz Vranitzky hat dem SPÖ-Vorsitzenden vor kurzem öffentlich angeboten, ihm Wirtschaft beizubringen. Denn offenkundig versteht Babler davon zu wenig“, kommentiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, die chaotischen Zustände innerhalb der Sozialdemokratie.

Auch er hat kritische Worte für seinen Chef-Genossen: Linzer Bürgermeister Klaus Luger