Strafhammer für Strabag: 45, 37 Millionen Bußgeld wegen Baukartell
Weil der Baukonzern am vor einigen Jahren aufgeflogenen großen Baukartell teilgenommen hat, droht der Strabag eine saftige Bußzahlung von 45,37 Millionen Euro. Da der Bauriese aber im Kronzeugenprogramm kooperiert, beantragten Wettbewerbshüter nun eine geminderte Strafe.
Wegen der Teilnahme an dem vor einigen Jahren in Österreich aufgeflogenen großen Baukartell droht dem Strabag-Baukonzern eine Geldbuße von 45,37 Millionen Euro. Den Antrag auf Verhängung der Buße hat die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) am Mittwoch beim Kartellgericht gestellt, wie die Behörde und auch der börsennotierte Baukonzern bekannt gaben. Die betroffenen Konzerngesellschaften hätten ein Anerkenntnis im Rahmen eines Settlements abgegeben, so die Strabag.
Strafe soll wegen hoher Kooperationsbereitschaft geringer ausfallen
Die Behörde hat nach eigenen Angaben eine geminderte Geldbuße beantragt, weil die Strabag im Rahmen des Kronzeugenprogramms “kontinuierlich und umfassend” kooperiert habe. Die beiden Konzerngesellschaften Strabag AG und F. Lang u. K. Menhofer Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG hätten, so die Strabag in einer Aussendung, von Anbeginn vollumfänglich mit der BWB kooperiert und zuletzt ein Anerkenntnis im Rahmen eines Settlements abgegeben. (APA)
Kommentare
War die Einschätzung von Strache also doch nicht ganz falsch.
Werden da einige Freimaurer ihrem Logenbruder zu Hilfe kommen?
Aber, aber, der nächste Saubermann mit dem schwarzen Westerl?
Nicht dass es mich wirklich überrascht.
Höchste Zeit für einen U-Ausschuss und neue Empörungen der NEOS samt wortreichen Aufritten von Krisper, Brandstätter und Meinl-Reisinger. Oder doch nicht?
Oh ja, schon. Aber bitte mit Veröffentlichung aller Chats zwischen Haselsteiner und den NEOS, und zwischen Haselsteiner und Kern junior.
Ein lautes “DUDU” und die Sache ist gegessen. Eventuell gibts noch einen Kooperationsorden oben drauf, sonst fehlt den NEOS das Geld für weiteren Unsinn.
1. Wieviele hunderte Millionen Euro hat der STRABAG dieses illegale Baukartell denn etwa gebracht?
Wenn man davon die paar Mio. Strafe abzieht … dann bildet man natürlich sofort wieder eines?!
2. Hans Peter Haselsteiner ist doch der größte Spender der NEOS ?!
Es ist erstaunlich, wie sauber sich die NEOS-Abgeordneten immer selbst darstellen, aber in welchem korrupten Umfeld sich die Partei tatsächlich befindet!
Das passt zumindest gut zum massiven Posten-Schacher in vielen roten Organisation -vor allem in Wien…