Die 12.000 betroffenen Passagiere seien informiert und gegebenenfalls umgebucht worden, so die Airline. Am Flugplan der AUA standen für Donnerstag ursprünglich 300 Flüge. Damit die Passagiere trotzdem ihre Reiseziele erreichen mietet die Austrian teilweise auch externe Maschinen von den Partner-Airlines Discover, Air Baltic und TAP Air. “Wir tun alles, um unsere Kunden so schnell wie möglich an ihr Ziel zu bringen”, so Lara Maria Petritsch, Pressesprecherin der Austrian Airlines.

Grund für die Betriebsversammlung sind die stockenden Kollektivvertragsverhandlungen mit dem AUA-Bordpersonal. Die Vorstellungen für eine Gehaltserhöhung gehen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite massiv auseinander. Die Arbeitgeber bieten ein Plus von 4,5 Prozent an und stellen bei längerer Laufzeit auch mehr in Aussicht. Die Gewerkschaft fordert hingegen 30 Prozent mehr Gehalt sowie mehr Urlaub.