Die Bayerische Generalstaatsanwaltschaft hat beim Amtsgericht Deggendorf einen Strafbefehl über 90 Tagessätze à 400 Euro gegen den ehemaligen BZÖ-Politiker Gerald Grosz (46) wegen Beleidigung beantragt (eXXpress berichtete). Dieser hat Markus Söder, den Ministerpräsidenten des Freistaats, als am politischen Aschermittwoch als “Södolf” bezeichnet.

Doch nicht nur das: “Söders Staatsanwaltschaft verklagt mich wegen illegalem Waffenbesitz. Kein Scherz”, schreibt der ehemalige Hofburg-Kandidat auf X (früher Twitter). “Ich darf ja leider nicht aus dem Akt zitieren, weil es das deutsche Recht verbietet”, betont der bekannte TV-Talker mit einem Grinsen im Gesicht.

"Hätte die Waffe auf Unschuldige richten können"

“Ich hätte in Deggendorf bei der Aschermittwochsrede unerlaubt eine Waffe in meiner Lederhose getragen, die ich jederzeit gegen unschuldige Menschen hätte einsetzen können”, so Grosz im Video. Und weiter: “Dies befindet jene Staatsanwaltschaft in deren Wirkungsbereich jeden Tag ein Einzelfall mit einem Messer passiert, weil die Justizbehörden in Bayern gänzlich versagen”, kritisiert Grosz mit sarkastischem Unterton. Aber sehen Sie selbst: